Charakterschulung Innenschau Vorwort Die Innenschau zählt man zu den Charakterschulungen. Wenn Sie spirituell etwas erreichen möchten, sollten Sie zuerst Ihren Charakter schulen, denn Sie haben bisher eine Unmenge an Unrat bei sich angesammelt. Diesen Müll sollten Sie zuerst loswerden. Ich rate Ihnen, die Innenschau und die Introspektion zu machen oder aber nur die Introspektion, wenn Sie an der Transformation interessiert sind. Bei der Transformation ist ein Ausgleich der Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde wichtig und genau darum geht es bei der Innenschau und bei der Introspektion. Bei den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde sind nicht die wirklichen Elemente wichtig. Es geht hauptsächlich um die Strahlung, welche diese Elemente abgeben. Es geht also um deren Schwingung. Insofern ist es nicht so wichtig, dass viele Einweihungssysteme andere Begriffe verwenden. Diese haben dann eine ähnliche Strahlung. Alle vier Elemente zusammen haben eine Ausstrahlung, welche das gesamte Universum hat und somit auch die Erde. Diese Ausstrahlung haben auch alle aufgestiegenen Meister. Haben Sie diese Schwingung, dann ist es leichter die Transformation durchzuführen und das Erwachen in sich zu erreichen. Es geht also darum die eigene Schwingung zu erhöhen. Die Innenschau hilft Ihnen den Geist zu reinigen und zu heilen. Der Geist ist gefüllt mit Gefühlen, Emotionen und Gedanken. In der Innenschau suchen Sie den ganzen Unrat, den Sie tagaus und tagein mit sich herumschleppen und lösen diesen auf. Geht es Ihnen auch so, dass Sie oftmals denken, dass Sie etwas eigentlich nicht wollen, aber es treibt Sie etwas, dies zu tun? Diese Treiber sind in Ihnen und diese brauchen Sie nicht. Denn sie schauen nicht nach Ihrem Vorteil, sondern nur danach, was sie sich selbst Gutes tun können. Sehr viele Religions- und Einweihungssysteme verwenden ähnliche Methoden wie ich um das Erwachen zu erreichen und um die Gefühle und Gedanken aufzulösen. Viele bedenken dabei nicht, dass eine Auflösung einer Eigenschaft, z.B. eines Gefühls, immer sehr viel Prana benötigt. Prana ist die Lebenskraft und wie es das Wort schon sagt, brauchen wir diesen Stoff zum Leben. Prana ist lebenswichtig. Wer kein Prana mehr hat stirbt. Prana Wir hatten schon in den Gesetzen des Universums gesehen, dass wir hohe Energien einsetzen müssen, wenn wir eine Veränderung haben möchten. Möchten wir unseren Charakter schulen und Emotionen oder Gedanken auflösen, müssen wir auch eine sehr hohe Energie einsetzen und das ist das Prana. Prana löst dann z.B. die Gefühle auf und hinterlässt eine gleichmäßig hohe Schwingung an der Stelle. Problematisch ist jetzt bei diesen Techniken, dass wir sehr viel Prana einsetzen, das dann für uns unwiederbringlich verloren ist. Einer der größten Mystiker war Franz Bardon. Er weist in seinem Einweihungssystem extra darauf hin, dass wenn man z.B. Gefühle auflöst, dann „versuchen sich die gesteigerten Fähigkeiten irgendwie zu realisieren, wozu sie ganz automatisch ein bestimmtes Quantum ihrer analogen Kraft aufwenden. Bei diesem Vorgang geht es jedoch immer auf Kosten der betreffenden Vitalität des mentalen, astralen oder grobstofflichen Körpers, mitunter sogar auf Kosten des Schicksals. Die meisten Religionssysteme und vielfach auch die sogenannten Einweihungssysteme lassen diese Grundregel unbeachtet und beschäftigen sich größtenteils nur mit Tugenden, Eigenschaften oder Fähigkeiten, ohne vom analogen Quantitätsstoff, also Kraftstoff, Lebensstoff der zu hebenden Tugend oder Fähigkeit Gebrauch zu machen. Dieser grobe Grundfehler wirkt sich natürlich nachteilig aus, mitunter in schweren Disharmonien, Fehlschlägen, Misserfolgen, ja sogar in verschiedenen Störungen der Gesundheit, welche wiederum zu verschiedenen pathologischen Zuständen führen können.“ Soweit Franz Bardon. Die Lösung sieht jetzt so aus, dass Sie Prana-Atmung machen müssen, damit Ihr feinstofflicher Energiekörper genug Prana zur Verfügung hat. Meine eigene Erfahrung war, dass es bei mir selbst Zeiten gab, da ging überhaupt nichts mehr. Weder Emotionen noch Gedanken konnten aufgelöst werden. Da man meist in solchen Fällen an den schlimmsten eigenen Eigenschaften arbeitet, ist es äußerst schwierig für eine Person, wenn sie in diesen Problemen stecken bleibt und nicht mehr vorwärts kommt. Nachdem ich dann Pranaatmung machte, ließen sich die Eigenschaften ganz leicht auflösen. Sie gingen fast wie von alleine. Für uns bedeutet dies, dass wir zuerst unseren Energiekörper mit Lebensenergie füllen müssen und erst dann daran gehen und die Innenschau oder die Introspektion durchführen. Zudem muss Pranayama bzw. die Pranaatmung zu unseren täglichen Übungen gehören, solange wir an unseren Eigenschaften arbeiten. Diese Pranaatmung sollten Sie jeden Tag für mindestens 15 Minuten machen, solange Sie bei den Übungen für die Innenschau bzw. Introspektion sind. Bedenken Sie aber, dass Sie mit dieser Technik ein sehr langes Leben haben können und allein das sollte Sie anleiten und die Pranaatmung ab jetzt für immer beizubehalten. Unter dem Gesetz der Schwingung gibt es einen eigenen Abschnitt namens Pranayama. Dort sind sehr viele Techniken gezeigt. Ich will diese jetzt hier nicht wiederholen. Ansich gehören die beiden Kapitel Innenschau und Introspektion zusammen. Die Techniken stehen auch allesamt im Kapitel für die Innenschau. Wer die Introspektion hauptsächlich machen will, sollte zumindest das Kapitel für die Innenschau durchlesen. Um überhaupt eine Chance zu haben, die Gedanken und Gefühle zu heilen, ist es sinnvoll, zuerst Bescheid zu wissen, was so alles in uns vorgeht. Einleitung Die Innenschau zeigt Ihnen, was Gefühls- und Gedankenwesen in Ihnen bewirken. Und es zeigt Ihnen das Zusammenleben dieser Wesen. Sie leben oft in großen Gemeinschaften zusammen und dann ziehen diese Gemeinschaften gigantische Energien von Ihnen ab. Diese Gemeinschaften plagen Sie dann dauernd etwas Bestimmtes zu tun. Wie kann man sich dagegen wehren? Bei diesen Erklärungen, wie alles funktioniert, stoßen wir auch auf die Wunscherfüllung und zeigen eine ganz einfache Methode. Sie nutze ich schon seit Jahren mit wachsendem Erfolg. In der Innenschau ist es wichtig einen Ausgleich zu finden und diesen erreichen wir mit den vier Elementen: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Wenn diese vier Elemente in uns ausgeglichen vorkommen ist auch der Mensch ausgeglichen. Dann ist es leicht auch die Transformation zu schaffen. Die Menschheit unterliegt gewissen Phasen. Jeder Mensch durchlebt sieben Phasen, von der Geburt, dann zu Mann- und Frauwerdung, erste Liebe, Hochzeit, Elternschaft, Weisheit und Tod. Jemand, der nicht heiratet, durchlebt diese Phasen anders. Aber wir alle sind in diesen Phasen gefangen und müssen sie durchleben. Wie finden Sie Ihren Weg? Jeder Mensch hat Anhaftungen: Anhaftungen sind das Gegenteil von loslassen. Wir halten Sachen fest und wenn es nur der Sportverein ist, in dem wir einmal pro Woche sind. Wie geht man mit solchen Sachen um, die man auf keinen Fall loslassen will? Es reicht aus, seine Hobbys gedanklich loszulassen und so zu einem Ausgleich zu kommen. Wenn Sie meinen, dass Sie ein ausgeglichenes Leben führen, rate ich Ihnen diese Kapitel zu lesen und erst dann zu entscheiden, ob Sie damit etwas anfangen können? Vieles kann immer noch besser werden. Hier werden zumindest Methoden gezeigt, wie man Sachen loslassen kann, von denen man normalerweise nur schwer loskommt. Warum solche Sachen ein Leben lang mit sich herumschleppen? Loslassen lohnt immer. Wege zur Innenschau In diesem Werk möchte ich Ihnen eine Methode vorstellen mit der man schnell und einfach eine Innenschau schafft. Sie ist leicht durchzuführen. Sie erkennen einen Trend, wohin Sie die Innenschau führt. Für manche Menschen reicht diese einfache Innenschau. Andere wollen eine vollständige Innenschau, auch weil denen die Transformation wichtig ist, und machen zusätzlich noch die Introspektion. Sie ist wesentlich umfangreicher und deckt Ihr ganzes Leben ab. Sie werden im Weiteren von einer Menge Theorie konfrontiert. Theorie ist aber nicht wichtig für unser Leben. Viele Menschen wissen genau, was sie tun müssten. Sie tun es nur nie. Das Tun ist wichtig, nicht das Wissen. Wenn Sie den Artikel nur lesen und zur Seite legen, bringt es Ihnen überhaupt nichts. Dann können Sie es von vornherein vergessen. Viele Menschen fragen sich, ob sie das richtige Thema in den Händen halten? Dazu kann ich Ihnen folgende Erkenntnis zeigen. Früher dachte ich immer, dass ich in eine Buchhandlung gehe und finde dort das richtige Buch für mich. Inzwischen habe ich bemerkt, dass dies falsch ist. Die Bücher finden mich. Bücher, die für mich wichtig sind kommen irgendwann in mein Leben. Manche hatte ich schon vor Jahren gekauft und nie gelesen. Andere sehe ich plötzlich auf einer Auslage oder an anderer Stelle. Viele bekomme ich durch Bekannte oder lese die Inhaltsangabe und schon hat mich das Buch gefangen. Wenn wir von der Materie eines Buches absehen, von den Blättern, dem Einband, dem Druck, dann besteht ein Buch aus Schwingungen. Wenn die Schwingung eines Buches mit der Schwingung von Ihnen übereinstimmt, dann zieht die Schwingung des Buches Sie in ihren Bann. Sie werden regelrecht zu dem Buch hingezogen. Das Buch will in Ihre Hände gelangen. Es will zu Ihnen. Diese Schwingung ist es, die Sie sucht. Es ist eine Schwingung, die zu Ihnen passt. Jetzt haben Sie das Buch in Ihren Händen. Es hat Sie gefunden. Lesen Sie es und nehmen Sie die Schwingung auf. Schon das Lesen reicht aus, um Sie mit der Schwingung vertraut zu machen. Treffen Sie dann Ihre Entscheidung, ob Sie einen vorgeschlagenen Weg jetzt gehen. Vielleicht ist dieses Buch erst für Ihre Zukunft wichtig und Sie entscheiden sich erst später für einen vorgeschlagenen Weg. Sie sollten sich aber im Klaren sein, dass dieses Buch Ihnen nur dann eine Hilfe sein kann, wenn Sie die vorgeschlagenen Methoden anwenden. Denn nur die reine Theorie nützt Ihnen gar nichts. Ein Architekt kann ein Haus planen bis in alle Einzelheiten. Das Haus existiert dann bereits theoretisch aber nicht praktisch. Sie können das Haus virtuell betreten, in alle Räume gehen und sich umschauen, wie Sie darin wohnen könnten. Um dies zu verwirklichen, müssen Sie das Haus bauen. Es ist also notwendig, dass wir mit dem Tun beginnen. Erst das Tun bringt das Haus in die Wirklichkeit. Genau das Gleiche ist es, wenn Sie solche Wege studieren, die Sie hier finden. Erst das Tun bringt Sie in den Genuss. Es ist Zeit zum Erwachen. Jesus sagte: „Seid wie die kleinen Kinder“. Wie hat er das gemeint? Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass gerade die kleinen Kinder hellwach sind und dass sie damit Erwachsene aufregen, welche diese Quirligkeit und Wachheit nicht vertragen? Erinnern Sie sich an kleine Kinder? Sie müssen den ganzen Tag beschäftigt werden und stellen Fragen über Fragen. Das eine Kind will essen, während das andere auf eine Antwort wartet und das dritte schreit. Für manche Erwachsene ist dies das reinste Chaos, wobei es für eine aufmerksame Mutter reinste Ordnung darstellt. Haben Sie sich schon mal tagsüber verschlafen gefühlt und gemeint, sie wären nicht richtig wach? Sie machen vieles im Halbschlaf, aber mit offenen Augen? Ist es Ihnen schon mal passiert, dass Sie große Strecken gefahren sind und zu Hause nicht mehr wussten, wie Sie heimkamen? Wir machen vieles automatisch. Wenn wir Auto fahren, denken wir nie daran, dass wir jetzt schalten müssen. Auch im Haushalt geht es Ihnen so. Denken Sie manchmal nach, wie Sie Kaffee machen oder passiert dies auch automatisch? Durch diese Automatiken erinnern wir uns nicht mehr, was wir alles gemacht haben. Wir vergessen unsere Handlungen, da sie uns unwichtig erscheinen. Sie haben für uns keine Bedeutung. Wie kommt es jetzt aber, dass wir wie im Halbschlaf agieren? Warum sind Kinder nicht betroffen? Da muss ich etwas ausholen und zuerst Sachen erklären, die wir selbst nicht sehen und deshalb nur wenig davon wissen. Gefühlswesen <Elementare> In den eckigen Klammern zeige ich Ihnen die Fremdwörter. Um Ihnen das Verständnis so leicht wie möglich zu machen, verzichte ich aber darauf, sie zu verwenden. Deutsche Begriffe sind einprägsamer als Fremdwörter. In unserem unsichtbaren Umraum, auch Aura genannt, gibt es feinstoffliche Wesen, die Gefühle und Gedanken übermitteln. Die Wesen erhalten dann von Ihnen für diese Arbeit Nahrung in Form von Lebensenergie. Wir erkennen normalerweise nicht, dass da Wesen beteiligt sind, weil uns Gedanken und Gefühle so vertraut sind. Gefühlswesen haben eine Form, anhand deren man erkennen kann, was diese Wesen bewirken. Wer sich für Formen interessiert, kann in dem Buch von Choa Kok Sui: „Energetischer Selbstschutz“ nachschauen, wie manche dieser Wesen aussehen. Choa Kok Sui: Energetischer Selbstschutz, ISBN 3-7787-7178-7, Ansata-Verlag, München, S.80 ff Um Ihnen ein Beispiel zu geben, will ich folgendes Bild zeigen: Dies ist ein kleines Wesen. Es hat keinen großen Einfluss auf Sie. So ein Gefühlswesen zeigt uns, was für ein Gefühl wir gerade haben. Haben wir öfters ähnliche Gefühle, dann werden diese Gefühlswesen immer dicker und größer. Sie nehmen an Kraft zu und es geht ihnen hervorragend. Diese Kraft nehmen sie von uns Menschen. Dieses Gefühlswesen ist recht groß und erinnert Sie ständig, dass Sie dem Gefühl nachgehen sollen. Es gibt viele Gefühle, die immer wieder kommen, in der einen oder anderen Form, z.B. Schmerz, Wut, Angst, Ärger, Freude usw. Hellsichtige können Gefühlswesen sehen und unterscheiden. Die dicken großen Wesen sind die aktiven. Sie haben den Menschen im Griff. Sind diese Wesen ausgelaugt, sterben sie normalerweise nicht. Die Form bleibt erhalten. Sie sind dann kraftlos und haben keinen Einfluss mehr auf den Menschen. Überprüfen Sie sich, welche Gefühle dauernd kommen. Sind Sie ängstlich? Angst bedeutet, dass ein sehr hoher Widerstand gegen etwas oder jemanden herrscht. Ester & Jerry Hicks: The Law of Attraction, Ullstein Buchverlage GmbH Berlin, ISBN 978-3-7934-2158-5 Dieser Widerstand hindert Sie eine Initiative zu ergreifen. Je mehr Sie sich der Angst hingeben, je mächtiger und bestimmender wird sie. Die Angst beherrscht sie dann vollkommen. Angst zieht gerne das an, wovor Sie Angst haben. Als ich Angst vor Spinnen hatte, war meine Wohnung voll von Spinnen. Diese Tiere sind durch die Angst geschützt, denn der Widerstand, den Sie haben, verhindert, dass die Tiere von Ihnen angegriffen werden. Sie gehen den Tieren dann lieber aus dem Weg oder halten einen großen Abstand zu ihnen. Wir Menschen sind Gefühlswesen. Mittels der Gefühle können wir alles erreichen, was wir wollen. Aber die meisten Menschen beherrschen ihre Gefühle gar nicht, sondern die Gefühle beherrschen die Menschen. Menschen sind Sklaven Ihrer Gefühle und Gedanken. Goldener Tipp Unterdrückte Gefühle werden immer stärker und stärker. Sie können störende Gefühle loswerden, indem Sie die Gefühle ausleben. Damit nehmen Sie Ihren Gefühlen die Kraft zum Leben. So kommen Sie leicht aus allen störenden Gefühlen, wie z.B. Wut, Hass usw. heraus. Empfindungen Prinzipiell unterscheiden wir zwischen Empfindungen und Gefühlen. Beide sind fast gleich, haben aber einen ganz wichtigen Unterschied. Gefühle verbinden sich gerne mit Gedanken und Empfindungen verzichten darauf. Empfindungen sind beim Mensch Gefühle, die nicht so oft wieder kommen. Empfindungen sind z.B. die Vorahnungen und die Intuition. Beides kommt und ist dann immer wieder für lange Zeit weg. Gedankenwesen wollen Futter vom Menschen und wollen nicht jahrelang warten, bis sie vom Menschen gefüttert werden. Deshalb sind auch Empfindungen frei von Gedankenwesen. Gedankenwesen <Elementale> Viele Menschen achten nicht so sehr auf die Gefühle, sondern machen eher das, was ihnen die Gedanken vermitteln. Deshalb ziehen die meisten Gefühlswesen immer Gedankenwesen an. Normalerweise wird uns jedes Gefühl auch noch zusätzlich durch einen Gedanken mitgeteilt und diese Art von Gedanken sind die Gedankenwesen. Nachfolgend das Bild eines Gedankenwesens: Gedankenwesen sind reines Bewusstsein und sie docken an Gefühlswesen an, da sie dort leicht an unsere Lebensenergie kommen. Jedes Gefühl wird uns oft durch einen Gedanken mitgeteilt und diese Gedanken werden durch Gedankenwesen weitergegeben. Gedankenwesen haben Bewusstsein und Wille und gerade der Wille ist das, was den Gefühlswesen fehlt. Nachfolgend sehen Sie ein Gefühls- und ein Gedankenwesen, die sich zusammengeschlossen haben. Sie sind jetzt eine Einheit. Damit haben sie eine viel größere Wirkung in Ihnen. Wenn Sie feststellen wollen, wie das Zusammenspiel ist zwischen Gefühls- und Gedankenwesen, dann schlagen Sie mit einer Hand auf den Handrücken der anderen Hand. Beobachten Sie genau, was dann passiert. Sie stellen fest, dass Sie die Information des Schlages erhalten, bevor Sie diesen Schlag spüren. Sie wissen also schon vorher, dass etwas passiert. Gedanken sind schneller als Gefühle. Sie wissen es direkt, spüren es aber später. Wer schon einmal mit einer Sucht zu tun hatte, z.B. als Raucher, kann sich erinnern, dass man zwar immer das Gefühl hatte, jetzt wäre eine Zigarette sehr gut, aber es kommen auch immer Gedanken, dass jetzt genau der richtige Zeitpunkt für die Zigarette ist. Es kommen Gedanken, wie: „Jetzt noch eine Zigarette, bevor ich das Kaufhaus betrete“. Gedanken kommen von Gedankenwesen und das Gefühl von Gefühlswesen. Gedankenwesen sind keine bösartigen Zellen, wie man das denken könnte, da sie uns immer an unsere Süchte und Leidenschaften erinnern. Gedankenwesen sind Ihre Gedankenzellen. Sie haben sicher schon von dem Gesetz „Wie oben, so unten“ gehört. Dieses Gesetz besagt, dass alles ähnlich aufgebaut ist. Sie haben in Ihrem Körper Zellen und diese Zellen regeln alle Funktionen. Genauso funktioniert auch Ihr Geistkörper. Er besteht auch aus einzelnen Zellen ähnlich wie der physische Körper. Diese Zellen erschaffen die gesamte Funktionalität des Geistes. In Ihrem grobstofflichen Körper sind die Zellen untereinander vernetzt. Ist eine Zelle krank, wissen das auch die anderen und wird diese Zelle erneuert, dann wird die Krankheit wieder in die Zelle eingebaut, so dass sie wieder so gebaut ist, wie die vorige Urzelle. Gleiches passiert im Geistkörper. Er besteht aus unzähligen Gedankenwesen und wenn ein Gedankenwesen gestört ist und stirbt, wird das neue Gedankenwesen so aufgebaut, wie das vorherige war. Damit ist sichergestellt, dass Ihre Vorstellungen und Meinungen erhalten bleiben. Durch die Vernetzung der Zellen bleiben auch alle anderen Zellen informiert und wissen Bescheid. Dieses Bild des Gedankenwesens ist nur eine gedankliche Stütze, um Erklärungen leichter verständlich zu machen. Es besteht aus drei Bestandteilen und soll zeigen, dass Gedankenwesen in allen 3 Welten existieren und wirken, eben in der Geisteswelt, der Gefühlswelt und der physischen Welt. Gedankenwesen sehen oft auch genauso aus wie Gefühlswesen. Zur besseren Unterscheidung habe ich sie anders gezeichnet. Gedankenwesen verbinden sich gerne mit Gefühlswesen und wirken damit in der Gefühlswelt. Sie beginnen dann auch so zu schwingen, wie unsere Gefühle, was die Anziehung und Wirkung verstärkt. Sie versuchen unser Handeln zu beeinflussen und wirken dann in der grobstofflichen Welt. Sie wollen immer ihr Wesen durchsetzen und das macht sie interessant für die Gefühlswesen. Menschen bestehen aus mehreren Körpern. Manche Wissenschaften sprechen von 12 Körpern und mehr. Ich will mich hier auf vier Körper beschränken. Physischer Körper, den Geistkörper und den Gefühlskörper. Erwähnenswert wäre noch der spirituelle oder religiöse Körper. Alle Körper durchdringen sich. Wenn man sich Bilder der Körper anschaut, dann scheint es, dass um den physischen Körper herum die anderen Körper ihre Strahlung abgeben. Das ist aber falsch. Der Geistkörper wie auch der Gefühlskörper durchdringen auch den physischen Körper. weiterlesen Zirkel
Charakterschulung Innenschau Vorwort Die Innenschau zählt man zu den Charakterschulungen. Wenn Sie spirituell etwas erreichen möchten, sollten Sie zuerst Ihren Charakter schulen, denn Sie haben bisher eine Unmenge an Unrat bei sich angesammelt. Diesen Müll sollten Sie zuerst loswerden. Ich rate Ihnen, die Innenschau und die Introspektion zu machen oder aber nur die Introspektion, wenn Sie an der Transformation interessiert sind. Bei der Transformation ist ein Ausgleich der Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde wichtig und genau darum geht es bei der Innenschau und bei der Introspektion. Bei den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde sind nicht die wirklichen Elemente wichtig. Es geht hauptsächlich um die Strahlung, welche diese Elemente abgeben. Es geht also um deren Schwingung. Insofern ist es nicht so wichtig, dass viele Einweihungssysteme andere Begriffe verwenden. Diese haben dann eine ähnliche Strahlung. Alle vier Elemente zusammen haben eine Ausstrahlung, welche das gesamte Universum hat und somit auch die Erde. Diese Ausstrahlung haben auch alle aufgestiegenen Meister. Haben Sie diese Schwingung, dann ist es leichter die Transformation durchzuführen und das Erwachen in sich zu erreichen. Es geht also darum die eigene Schwingung zu erhöhen. Die Innenschau hilft Ihnen den Geist zu reinigen und zu heilen. Der Geist ist gefüllt mit Gefühlen, Emotionen und Gedanken. In der Innenschau suchen Sie den ganzen Unrat, den Sie tagaus und tagein mit sich herumschleppen und lösen diesen auf. Geht es Ihnen auch so, dass Sie oftmals denken, dass Sie etwas eigentlich nicht wollen, aber es treibt Sie etwas, dies zu tun? Diese Treiber sind in Ihnen und diese brauchen Sie nicht. Denn sie schauen nicht nach Ihrem Vorteil, sondern nur danach, was sie sich selbst Gutes tun können. Sehr viele Religions- und Einweihungssysteme verwenden ähnliche Methoden wie ich um das Erwachen zu erreichen und um die Gefühle und Gedanken aufzulösen. Viele bedenken dabei nicht, dass eine Auflösung einer Eigenschaft, z.B. eines Gefühls, immer sehr viel Prana benötigt. Prana ist die Lebenskraft und wie es das Wort schon sagt, brauchen wir diesen Stoff zum Leben. Prana ist lebenswichtig. Wer kein Prana mehr hat stirbt. Prana Wir hatten schon in den Gesetzen des Universums gesehen, dass wir hohe Energien einsetzen müssen, wenn wir eine Veränderung haben möchten. Möchten wir unseren Charakter schulen und Emotionen oder Gedanken auflösen, müssen wir auch eine sehr hohe Energie einsetzen und das ist das Prana. Prana löst dann z.B. die Gefühle auf und hinterlässt eine gleichmäßig hohe Schwingung an der Stelle. Problematisch ist jetzt bei diesen Techniken, dass wir sehr viel Prana einsetzen, das dann für uns unwiederbringlich verloren ist. Einer der größten Mystiker war Franz Bardon. Er weist in seinem Einweihungssystem extra darauf hin, dass wenn man z.B. Gefühle auflöst, dann „versuchen sich die gesteigerten Fähigkeiten irgendwie zu realisieren, wozu sie ganz automatisch ein bestimmtes Quantum ihrer analogen Kraft aufwenden. Bei diesem Vorgang geht es jedoch immer auf Kosten der betreffenden Vitalität des mentalen, astralen oder grobstofflichen Körpers, mitunter sogar auf Kosten des Schicksals. Die meisten Religionssysteme und vielfach auch die sogenannten Einweihungssysteme lassen diese Grundregel unbeachtet und beschäftigen sich größtenteils nur mit Tugenden, Eigenschaften oder Fähigkeiten, ohne vom analogen Quantitätsstoff, also Kraftstoff, Lebensstoff der zu hebenden Tugend oder Fähigkeit Gebrauch zu machen. Dieser grobe Grundfehler wirkt sich natürlich nachteilig aus, mitunter in schweren Disharmonien, Fehlschlägen, Misserfolgen, ja sogar in verschiedenen Störungen der Gesundheit, welche wiederum zu verschiedenen pathologischen Zuständen führen können.“ Soweit Franz Bardon. Die Lösung sieht jetzt so aus, dass Sie Prana-Atmung machen müssen, damit Ihr feinstofflicher Energiekörper genug Prana zur Verfügung hat. Meine eigene Erfahrung war, dass es bei mir selbst Zeiten gab, da ging überhaupt nichts mehr. Weder Emotionen noch Gedanken konnten aufgelöst werden. Da man meist in solchen Fällen an den schlimmsten eigenen Eigenschaften arbeitet, ist es äußerst schwierig für eine Person, wenn sie in diesen Problemen stecken bleibt und nicht mehr vorwärts kommt. Nachdem ich dann Pranaatmung machte, ließen sich die Eigenschaften ganz leicht auflösen. Sie gingen fast wie von alleine. Für uns bedeutet dies, dass wir zuerst unseren Energiekörper mit Lebensenergie füllen müssen und erst dann daran gehen und die Innenschau oder die Introspektion durchführen. Zudem muss Pranayama bzw. die Pranaatmung zu unseren täglichen Übungen gehören, solange wir an unseren Eigenschaften arbeiten. Diese Pranaatmung sollten Sie jeden Tag für mindestens 15 Minuten machen, solange Sie bei den Übungen für die Innenschau bzw. Introspektion sind. Bedenken Sie aber, dass Sie mit dieser Technik ein sehr langes Leben haben können und allein das sollte Sie anleiten und die Pranaatmung ab jetzt für immer beizubehalten. Unter dem Gesetz der Schwingung gibt es einen eigenen Abschnitt namens Pranayama. Dort sind sehr viele Techniken gezeigt. Ich will diese jetzt hier nicht wiederholen. Ansich gehören die beiden Kapitel Innenschau und Introspektion zusammen. Die Techniken stehen auch allesamt im Kapitel für die Innenschau. Wer die Introspektion hauptsächlich machen will, sollte zumindest das Kapitel für die Innenschau durchlesen. Um überhaupt eine Chance zu haben, die Gedanken und Gefühle zu heilen, ist es sinnvoll, zuerst Bescheid zu wissen, was so alles in uns vorgeht. Einleitung Die Innenschau zeigt Ihnen, was Gefühls- und Gedankenwesen in Ihnen bewirken. Und es zeigt Ihnen das Zusammenleben dieser Wesen. Sie leben oft in großen Gemeinschaften zusammen und dann ziehen diese Gemeinschaften gigantische Energien von Ihnen ab. Diese Gemeinschaften plagen Sie dann dauernd etwas Bestimmtes zu tun. Wie kann man sich dagegen wehren? Bei diesen Erklärungen, wie alles funktioniert, stoßen wir auch auf die Wunscherfüllung und zeigen eine ganz einfache Methode. Sie nutze ich schon seit Jahren mit wachsendem Erfolg. In der Innenschau ist es wichtig einen Ausgleich zu finden und diesen erreichen wir mit den vier Elementen: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Wenn diese vier Elemente in uns ausgeglichen vorkommen ist auch der Mensch ausgeglichen. Dann ist es leicht auch die Transformation zu schaffen. Die Menschheit unterliegt gewissen Phasen. Jeder Mensch durchlebt sieben Phasen, von der Geburt, dann zu Mann- und Frauwerdung, erste Liebe, Hochzeit, Elternschaft, Weisheit und Tod. Jemand, der nicht heiratet, durchlebt diese Phasen anders. Aber wir alle sind in diesen Phasen gefangen und müssen sie durchleben. Wie finden Sie Ihren Weg? Jeder Mensch hat Anhaftungen: Anhaftungen sind das Gegenteil von loslassen. Wir halten Sachen fest und wenn es nur der Sportverein ist, in dem wir einmal pro Woche sind. Wie geht man mit solchen Sachen um, die man auf keinen Fall loslassen will? Es reicht aus, seine Hobbys gedanklich loszulassen und so zu einem Ausgleich zu kommen. Wenn Sie meinen, dass Sie ein ausgeglichenes Leben führen, rate ich Ihnen diese Kapitel zu lesen und erst dann zu entscheiden, ob Sie damit etwas anfangen können? Vieles kann immer noch besser werden. Hier werden zumindest Methoden gezeigt, wie man Sachen loslassen kann, von denen man normalerweise nur schwer loskommt. Warum solche Sachen ein Leben lang mit sich herumschleppen? Loslassen lohnt immer. Wege zur Innenschau In diesem Werk möchte ich Ihnen eine Methode vorstellen mit der man schnell und einfach eine Innenschau schafft. Sie ist leicht durchzuführen. Sie erkennen einen Trend, wohin Sie die Innenschau führt. Für manche Menschen reicht diese einfache Innenschau. Andere wollen eine vollständige Innenschau, auch weil denen die Transformation wichtig ist, und machen zusätzlich noch die Introspektion. Sie ist wesentlich umfangreicher und deckt Ihr ganzes Leben ab. Sie werden im Weiteren von einer Menge Theorie konfrontiert. Theorie ist aber nicht wichtig für unser Leben. Viele Menschen wissen genau, was sie tun müssten. Sie tun es nur nie. Das Tun ist wichtig, nicht das Wissen. Wenn Sie den Artikel nur lesen und zur Seite legen, bringt es Ihnen überhaupt nichts. Dann können Sie es von vornherein vergessen. Viele Menschen fragen sich, ob sie das richtige Thema in den Händen halten? Dazu kann ich Ihnen folgende Erkenntnis zeigen. Früher dachte ich immer, dass ich in eine Buchhandlung gehe und finde dort das richtige Buch für mich. Inzwischen habe ich bemerkt, dass dies falsch ist. Die Bücher finden mich. Bücher, die für mich wichtig sind kommen irgendwann in mein Leben. Manche hatte ich schon vor Jahren gekauft und nie gelesen. Andere sehe ich plötzlich auf einer Auslage oder an anderer Stelle. Viele bekomme ich durch Bekannte oder lese die Inhaltsangabe und schon hat mich das Buch gefangen. Wenn wir von der Materie eines Buches absehen, von den Blättern, dem Einband, dem Druck, dann besteht ein Buch aus Schwingungen. Wenn die Schwingung eines Buches mit der Schwingung von Ihnen übereinstimmt, dann zieht die Schwingung des Buches Sie in ihren Bann. Sie werden regelrecht zu dem Buch hingezogen. Das Buch will in Ihre Hände gelangen. Es will zu Ihnen. Diese Schwingung ist es, die Sie sucht. Es ist eine Schwingung, die zu Ihnen passt. Jetzt haben Sie das Buch in Ihren Händen. Es hat Sie gefunden. Lesen Sie es und nehmen Sie die Schwingung auf. Schon das Lesen reicht aus, um Sie mit der Schwingung vertraut zu machen. Treffen Sie dann Ihre Entscheidung, ob Sie einen vorgeschlagenen Weg jetzt gehen. Vielleicht ist dieses Buch erst für Ihre Zukunft wichtig und Sie entscheiden sich erst später für einen vorgeschlagenen Weg. Sie sollten sich aber im Klaren sein, dass dieses Buch Ihnen nur dann eine Hilfe sein kann, wenn Sie die vorgeschlagenen Methoden anwenden. Denn nur die reine Theorie nützt Ihnen gar nichts. Ein Architekt kann ein Haus planen bis in alle Einzelheiten. Das Haus existiert dann bereits theoretisch aber nicht praktisch. Sie können das Haus virtuell betreten, in alle Räume gehen und sich umschauen, wie Sie darin wohnen könnten. Um dies zu verwirklichen, müssen Sie das Haus bauen. Es ist also notwendig, dass wir mit dem Tun beginnen. Erst das Tun bringt das Haus in die Wirklichkeit. Genau das Gleiche ist es, wenn Sie solche Wege studieren, die Sie hier finden. Erst das Tun bringt Sie in den Genuss. Es ist Zeit zum Erwachen. Jesus sagte: „Seid wie die kleinen Kinder“. Wie hat er das gemeint? Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass gerade die kleinen Kinder hellwach sind und dass sie damit Erwachsene aufregen, welche diese Quirligkeit und Wachheit nicht vertragen? Erinnern Sie sich an kleine Kinder? Sie müssen den ganzen Tag beschäftigt werden und stellen Fragen über Fragen. Das eine Kind will essen, während das andere auf eine Antwort wartet und das dritte schreit. Für manche Erwachsene ist dies das reinste Chaos, wobei es für eine aufmerksame Mutter reinste Ordnung darstellt. Haben Sie sich schon mal tagsüber verschlafen gefühlt und gemeint, sie wären nicht richtig wach? Sie machen vieles im Halbschlaf, aber mit offenen Augen? Ist es Ihnen schon mal passiert, dass Sie große Strecken gefahren sind und zu Hause nicht mehr wussten, wie Sie heimkamen? Wir machen vieles automatisch. Wenn wir Auto fahren, denken wir nie daran, dass wir jetzt schalten müssen. Auch im Haushalt geht es Ihnen so. Denken Sie manchmal nach, wie Sie Kaffee machen oder passiert dies auch automatisch? Durch diese Automatiken erinnern wir uns nicht mehr, was wir alles gemacht haben. Wir vergessen unsere Handlungen, da sie uns unwichtig erscheinen. Sie haben für uns keine Bedeutung. Wie kommt es jetzt aber, dass wir wie im Halbschlaf agieren? Warum sind Kinder nicht betroffen? Da muss ich etwas ausholen und zuerst Sachen erklären, die wir selbst nicht sehen und deshalb nur wenig davon wissen. Gefühlswesen <Elementare> In den eckigen Klammern zeige ich Ihnen die Fremdwörter. Um Ihnen das Verständnis so leicht wie möglich zu machen, verzichte ich aber darauf, sie zu verwenden. Deutsche Begriffe sind einprägsamer als Fremdwörter. In unserem unsichtbaren Umraum, auch Aura genannt, gibt es feinstoffliche Wesen, die Gefühle und Gedanken übermitteln. Die Wesen erhalten dann von Ihnen für diese Arbeit Nahrung in Form von Lebensenergie. Wir erkennen normalerweise nicht, dass da Wesen beteiligt sind, weil uns Gedanken und Gefühle so vertraut sind. Gefühlswesen haben eine Form, anhand deren man erkennen kann, was diese Wesen bewirken. Wer sich für Formen interessiert, kann in dem Buch von Choa Kok Sui: „Energetischer Selbstschutz“ nachschauen, wie manche dieser Wesen aussehen. Choa Kok Sui: Energetischer Selbstschutz, ISBN 3- 7787-7178-7, Ansata-Verlag, München, S.80 ff Um Ihnen ein Beispiel zu geben, will ich folgendes Bild zeigen: Dies ist ein kleines Wesen. Es hat keinen großen Einfluss auf Sie. So ein Gefühlswesen zeigt uns, was für ein Gefühl wir gerade haben. Haben wir öfters ähnliche Gefühle, dann werden diese Gefühlswesen immer dicker und größer. Sie nehmen an Kraft zu und es geht ihnen hervorragend. Diese Kraft nehmen sie von uns Menschen. Dieses Gefühlswesen ist recht groß und erinnert Sie ständig, dass Sie dem Gefühl nachgehen sollen. Es gibt viele Gefühle, die immer wieder kommen, in der einen oder anderen Form, z.B. Schmerz, Wut, Angst, Ärger, Freude usw. Hellsichtige können Gefühlswesen sehen und unterscheiden. Die dicken großen Wesen sind die aktiven. Sie haben den Menschen im Griff. Sind diese Wesen ausgelaugt, sterben sie normalerweise nicht. Die Form bleibt erhalten. Sie sind dann kraftlos und haben keinen Einfluss mehr auf den Menschen. Überprüfen Sie sich, welche Gefühle dauernd kommen. Sind Sie ängstlich? Angst bedeutet, dass ein sehr hoher Widerstand gegen etwas oder jemanden herrscht. Ester & Jerry Hicks: The Law of Attraction, Ullstein Buchverlage GmbH Berlin, ISBN 978-3-7934-2158-5 Dieser Widerstand hindert Sie eine Initiative zu ergreifen. Je mehr Sie sich der Angst hingeben, je mächtiger und bestimmender wird sie. Die Angst beherrscht sie dann vollkommen. Angst zieht gerne das an, wovor Sie Angst haben. Als ich Angst vor Spinnen hatte, war meine Wohnung voll von Spinnen. Diese Tiere sind durch die Angst geschützt, denn der Widerstand, den Sie haben, verhindert, dass die Tiere von Ihnen angegriffen werden. Sie gehen den Tieren dann lieber aus dem Weg oder halten einen großen Abstand zu ihnen. Wir Menschen sind Gefühlswesen. Mittels der Gefühle können wir alles erreichen, was wir wollen. Aber die meisten Menschen beherrschen ihre Gefühle gar nicht, sondern die Gefühle beherrschen die Menschen. Menschen sind Sklaven Ihrer Gefühle und Gedanken. Goldener Tipp Unterdrückte Gefühle werden immer stärker und stärker. Sie können störende Gefühle loswerden, indem Sie die Gefühle ausleben. Damit nehmen Sie Ihren Gefühlen die Kraft zum Leben. So kommen Sie leicht aus allen störenden Gefühlen, wie z.B. Wut, Hass usw. heraus. Empfindungen Prinzipiell unterscheiden wir zwischen Empfindungen und Gefühlen. Beide sind fast gleich, haben aber einen ganz wichtigen Unterschied. Gefühle verbinden sich gerne mit Gedanken und Empfindungen verzichten darauf. Empfindungen sind beim Mensch Gefühle, die nicht so oft wieder kommen. Empfindungen sind z.B. die Vorahnungen und die Intuition. Beides kommt und ist dann immer wieder für lange Zeit weg. Gedankenwesen wollen Futter vom Menschen und wollen nicht jahrelang warten, bis sie vom Menschen gefüttert werden. Deshalb sind auch Empfindungen frei von Gedankenwesen. Gedankenwesen <Elementale> Viele Menschen achten nicht so sehr auf die Gefühle, sondern machen eher das, was ihnen die Gedanken vermitteln. Deshalb ziehen die meisten Gefühlswesen immer Gedankenwesen an. Normalerweise wird uns jedes Gefühl auch noch zusätzlich durch einen Gedanken mitgeteilt und diese Art von Gedanken sind die Gedankenwesen. Nachfolgend das Bild eines Gedankenwesens: Gedankenwesen sind reines Bewusstsein und sie docken an Gefühlswesen an, da sie dort leicht an unsere Lebensenergie kommen. Jedes Gefühl wird uns oft durch einen Gedanken mitgeteilt und diese Gedanken werden durch Gedankenwesen weitergegeben. Gedankenwesen haben Bewusstsein und Wille und gerade der Wille ist das, was den Gefühlswesen fehlt. Nachfolgend sehen Sie ein Gefühls- und ein Gedankenwesen, die sich zusammengeschlossen haben. Sie sind jetzt eine Einheit. Damit haben sie eine viel größere Wirkung in Ihnen. Wenn Sie feststellen wollen, wie das Zusammenspiel ist zwischen Gefühls- und Gedankenwesen, dann schlagen Sie mit einer Hand auf den Handrücken der anderen Hand. Beobachten Sie genau, was dann passiert. Sie stellen fest, dass Sie die Information des Schlages erhalten, bevor Sie diesen Schlag spüren. Sie wissen also schon vorher, dass etwas passiert. Gedanken sind schneller als Gefühle. Sie wissen es direkt, spüren es aber später. Wer schon einmal mit einer Sucht zu tun hatte, z.B. als Raucher, kann sich erinnern, dass man zwar immer das Gefühl hatte, jetzt wäre eine Zigarette sehr gut, aber es kommen auch immer Gedanken, dass jetzt genau der richtige Zeitpunkt für die Zigarette ist. Es kommen Gedanken, wie: „Jetzt noch eine Zigarette, bevor ich das Kaufhaus betrete“. Gedanken kommen von Gedankenwesen und das Gefühl von Gefühlswesen. Gedankenwesen sind keine bösartigen Zellen, wie man das denken könnte, da sie uns immer an unsere Süchte und Leidenschaften erinnern. Gedankenwesen sind Ihre Gedankenzellen. Sie haben sicher schon von dem Gesetz „Wie oben, so unten“ gehört. Dieses Gesetz besagt, dass alles ähnlich aufgebaut ist. Sie haben in Ihrem Körper Zellen und diese Zellen regeln alle Funktionen. Genauso funktioniert auch Ihr Geistkörper. Er besteht auch aus einzelnen Zellen ähnlich wie der physische Körper. Diese Zellen erschaffen die gesamte Funktionalität des Geistes. In Ihrem grobstofflichen Körper sind die Zellen untereinander vernetzt. Ist eine Zelle krank, wissen das auch die anderen und wird diese Zelle erneuert, dann wird die Krankheit wieder in die Zelle eingebaut, so dass sie wieder so gebaut ist, wie die vorige Urzelle. Gleiches passiert im Geistkörper. Er besteht aus unzähligen Gedankenwesen und wenn ein Gedankenwesen gestört ist und stirbt, wird das neue Gedankenwesen so aufgebaut, wie das vorherige war. Damit ist sichergestellt, dass Ihre Vorstellungen und Meinungen erhalten bleiben. Durch die Vernetzung der Zellen bleiben auch alle anderen Zellen informiert und wissen Bescheid. Dieses Bild des Gedankenwesens ist nur eine gedankliche Stütze, um Erklärungen leichter verständlich zu machen. Es besteht aus drei Bestandteilen und soll zeigen, dass Gedankenwesen in allen 3 Welten existieren und wirken, eben in der Geisteswelt, der Gefühlswelt und der physischen Welt. Gedankenwesen sehen oft auch genauso aus wie Gefühlswesen. Zur besseren Unterscheidung habe ich sie anders gezeichnet. Gedankenwesen verbinden sich gerne mit Gefühlswesen und wirken damit in der Gefühlswelt. Sie beginnen dann auch so zu schwingen, wie unsere Gefühle, was die Anziehung und Wirkung verstärkt. Sie versuchen unser Handeln zu beeinflussen und wirken dann in der grobstofflichen Welt. Sie wollen immer ihr Wesen durchsetzen und das macht sie interessant für die Gefühlswesen. Menschen bestehen aus mehreren Körpern. Manche Wissenschaften sprechen von 12 Körpern und mehr. Ich will mich hier auf vier Körper beschränken. Physischer Körper, den Geistkörper und den Gefühlskörper. Erwähnenswert wäre noch der spirituelle oder religiöse Körper. Alle Körper durchdringen sich. Wenn man sich Bilder der Körper anschaut, dann scheint es, dass um den physischen Körper herum die anderen Körper ihre Strahlung abgeben. Das ist aber falsch. Der Geistkörper wie auch der Gefühlskörper durchdringen auch den physischen Körper. weiterlesen Zirkel