Introspektion Die Innenschau ist der erste Teil der Charakterschulung. Die Introspektion ist der zweite Teil. Hier suchen wir die Sachen, welche schwieriger in uns zu finden sind. Mit denen haben wir uns schon vor Jahren verbunden. Sie wollen wir aufspüren und einige von ihnen auflösen und damit haben wir unseren göttlichen Prozess erledigt: die Verbundenheit und das Lösen. Andere konservieren wir und wenn es an der Zeit ist werden vielleicht auch sie aufgelöst. Im ersten Teil der Chakrakterschulung hatten wir Vorgaben, die in unserem Leben möglich sind, weil sie in vielen Leben genauso vorkamen. Jetzt suchen wir die Eigenschaften, die genau nur Sie betreffen, oder die Sie bisher vergessen oder übersehen haben. Wie sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau? Frauen sind von ihrem Wesen her ein Teil der Natur. Sie fühlen wie die Natur. Sie handeln wie die Natur. Ihr Wesen ist Natur. Sie sind Teil der Schöpfung und können diesen Urbestandteil der Natur, eben die Schöpfung kopieren. Sie haben die Gebärmutter und diese gibt ihnen die Möglichkeit der Schöpfung. Neues Leben gebären und dieses Baby erziehen zum Kleinkind und später zum Erwachsenen und ggf. begleiten bis zum Tod. Aber nicht nur das. Die allumfassende Liebe einer Mutter zum Kind ist ein weiterer Bestandteil der Natur und der Frau. Das Leben in der Natur bedeutet die Natur so anzunehmen, wie sie ist und nicht einzuschränken. Die Begrenzung der Natur ist nicht Sache der Frau. Das ist ein Bestandteil des Mannes. Maria, die Mutter von Jesus Christus, war Teil der Natur. Aber sie wollte auch die Natur in sich überwinden. Das ist aber ursprünglich nicht möglich durch eine Frau. Dazu braucht sie einen Mann. Und dieser Mann sollte ihr Sohn sein. Schulung von Ganesh am 09.04.11 in Mühlheim am Main über das Leben von Jesus Christus Schauen wir uns jetzt die Männer an. Sie erschaffen die Begrenzung. Eine Begrenzung ist der Tod. Menschen in den Tod zu schicken war früher immer die Domäne des Mannes. Ein Henker war früher nie eine Frau. Krieger waren auch nur Männer. Eine Begrenzung in der Natur zu erschaffen kann auch bedeuten den Wind von sich selbst abzugrenzen. Frauen würden in ihrer natürlichen Art eher mit dem Wind leben, ihn als etwas Naturgegebenes annehmen. Männer dagegen bauen Wände gegen den Wind und stellen sich somit gegen die Natur. Große Architekten waren in früherer Zeit immer Männer, da diese sich gegen die Natur erhoben hatten. Das heißt nicht, dass auch Frauen dies erlernen könnten. Doch Frauen müssen dies als Handwerk erlernen, wobei viele Männer die Kenntnis als Begabung in sich tragen. Die Mathematik versucht immer die Natur des Menschen abzubilden. Die Frau ist ursprünglich die Verbundenheit mit der Natur und dies wird mathematisch als „ᴗ“ abgebildet. Der Mann ist die Begrenzung oder der Durchschnitt. Dies wird als „ᴖ“ dargestellt. Die Verbindung von Mann und Frau könnte man als beides darstellen, einerseits „ᴗ“ und andererseits „ᴖ“. Dann käme man zu folgendem Bild „ “. Will man jetzt ein Ganzes darstellen, so muss man immer das eine und sein Gegenteil nehmen. Dies will ich an einem einfachen Beispiel erklären. Habe ich „rechts“ und suche das Gegenteil, dann wählen wir normalerweise „links“. Rechts und links müssen aber nicht das Ganze darstellen, denn alles besteht aus dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren. Das Unsichtbare sind beispielsweise die Gedanken, Gefühle und Emotionen. Solange wir nur das Sichtbare betrachten, gelangen wir nie zur Einheit. Um die Einheit zu erhalten, müssen wir immer das Gegenteil in Betracht ziehen. Suchen wir die Einheit der Natur oder der Frau, so ergibt sich das Gegenteil des Zeichens „ᴗ“ als „ᴖ“ und beide zusammen ergeben „ᴑ“ oder die Null, also das Zeichen der Trennung. Gleiches ergibt sich beim Mann. Nur wenn wir die Verbindung von Mann und Frau betrachten und nehmen das Gegenteil hinzu “, so ergibt beides “, eben das Unendlichkeitszeichen und dieses ist das Zeichen für Alles und das ist Gott. Hier erkennen wir genau, dass die Vereinigung von Mann und Frau ein göttlicher Bestandteil ist, aber nur, wenn sich beide Seiten und die Gegenteile ausleben können. Wir Menschen suchen oft einen Partner, der uns sehr ähnlich sein sollte. Da er dies aber nie ist, versucht oft ein Partnerteil den anderen so zu erziehen, dass er seinem Ideal sehr ähnlich wird. Damit wird aber nie die Unendlichkeit abgebildet, sondern nur die Null, wenn ein Mann sehr ähnlich wie die Frau werden soll oder umgekehrt. Vollkommene Liebe bedeutet auch, dass sich der Partner ausleben kann und sich so entwickelt, wie das für ihn wichtig ist und trotzdem in eine Partnerschaft passt. Ich weiß, dass dies ein schwieriger Schritt ist, dem viele Paare nicht gewachsen sind. Wenn wir diese Betrachtung von eben weiterspinnen, erkennen wir, dass immer zwei Sachen zusammengehören und ein drittes, scheinbar unabhängiges, eben das Gegenteil. Das ist die Göttliche Dreieinigkeit. Die christliche Kirche nennt das Gott Vater, Gott Sohn und der Heilige Geist. Gott Sohn ist aus Gott Vater entstanden. Beides sind eine Einheit, wie Mann und Frau. Der dritte Bestandteil ist das Gegenteil. Der Heilige Geist hat scheinbar nichts mit den beiden ersteren zu tun. Scheinbar ist es so. Aber wenn wir es genau betrachten, dann erkennen wir, dass es das genaue Gegenteil ist. Nehmen wir das Eine als das Sichtbare, dann ist das Andere das Unsichtbare. Geist ist z.B. sichtbar in Büchern, Liedern, Gebäuden und Werken aber unsichtbar im Wesen. Es ist das Ursprüngliche, das alles Vereinende. Schauen wir uns diese christliche Dreieinigkeit genauer an, so ist Gott Vater vergleichbar mit der Mutter Natur, dem Verbindenden und Gott Sohn ist die Begrenzung. Die Begrenzung ist aber gleichzusetzen mit dem Loslassen der Mutter Natur. Wir haben hier also das Ursprüngliche und das, was aus dem Ursprünglichen entstanden ist und sich davon abgrenzt. Das Ursprüngliche ist vergleichbar mit der Natur, der Verbundenheit mit Allem. Das daraus Entstandene ist vergleichbar mit dem Loslassen der Natur. Eine Begrenzung ist immer ein Loslassen. Wir haben also als wesentliche Merkmale die Verbindung und das Loslassen. Diese beiden Merkmale sind auseinander entstanden. Das Gegenteil, also der unsichtbare Bestandteil ist das Bewusstsein. Verbindung und loslassen können wir darstellen als und das Bewusstsein als sein Gegenteil kann man darstellen als „ “. Durch die Verbindung beider haben wir die Unendlichkeit, also das Absolute. Wichtig für uns ist zu erkennen, dass wir die Verbindung und das Loslassen brauchen und als Gegenteil das Bewusstsein, das alles erschaffen kann und gleichzeitig auch nichts mit beidem zu tun haben muss. Es ist das Neutrale Dritte. Mit diesem neutralen Dritten können wir alles erreichen. Das neutrale Dritte ist aber gleichzeitig in der Lage, sich um nichts zu kümmern. Wir sehen also, dass wir immer drei Sachen brauchen, um etwas zu erreichen. Sich mit einer Sache zu verbinden, sie loszulassen und das Bewusstsein wirken zu lassen. So sieht es aber nicht in uns aus. Wir sind oft weit weg von dieser Idealvorstellung. Manche Menschen suchen das Erwachen, die Erleuchtung oder das Einssein mit Gott. Alle drei Sachen haben fast denselben Ursprung. Dann schauen sie sich um in deren Gesellschaft um zu erkennen, wie andere das erreicht haben. Viele haben das Einssein mit Gott durch eine Religion erreicht. Also scheint die Religion als der einzig wirkliche Weg dazustehen. Sie sehen nicht, dass viele dies durch eine Verbundenheit mit ihrer Religion erreicht haben und durch das gleichzeitige Loslassen. Dann kann das Bewusstsein wirken und das ursprünglich Gewünschte ins Leben bringen. Hängt man zu sehr an seiner Religion und lässt sie nicht mehr los, dann wirkt dieses Festhalten wie eine Blockade. Viele Religiösen glauben, dass nur Ihr Weg zu Gott führt. Durch dieses Bewusstsein sperren sie sich selbst ab. Sie lassen nichts anderes zu und trennen sich somit von der Gesamtheit. Will man sich mit der Gesamtheit verbinden, muss man sie loslassen. Das ist der Schlüssel zur Glückseligkeit. Lassen Sie mich ein anderes Beispiel zeigen. Viele Junggesellen sehnen sich nach einem Partner oder Partnerin. Er oder sie wissen ganz genau, wie der- oder diejenige aussehen soll. Diese Vorstellung von dem möglichen Partner sperrt die Partnerschaft, denn oftmals muss dieser künftige Partner genaue Vorgaben erfüllen. Diese Vorgabe ist die eigentliche Blockade. Sie verhindert, dass ein neuer Partner in das Leben eintreten kann. Diese Leute suchen genau diese eine Person, die es in ihrem Land vielleicht nur einmal gibt und die genau diese Eigenschaften haben. Möglichst soll diese Person auch ein ganz bestimmtes Aussehen haben und eine genau definierte Größe. Diese Person entspricht den Idealvorstellungen. Durch das Festhalten an unseren Vorstellungen blockieren wir uns und wir blockieren auch das Eintreffen. Erst wenn wir loslassen und somit alles wieder zulassen, schaffen wir die Voraussetzung für eine neue Partnerschaft. Dann nehmen wir nämlich kleine Fehler in Kauf und erkennen auch, dass die meisten Fehler nicht in dem anderen war, sondern in uns selbst. Wir haben die Fehler so gesehen, aber es könnten auch Vorteile sein. Je nach Sicht auf die Person. Wir haben Fehler definiert durch Erfahrungen der Vergangenheit und waren nie offen dafür uns selbst zu ändern. Immer nur der andere sollte anpassen. Wir sind ideal, wir brauchen uns nicht zu ändern. Wir hatten durch unsere Sichtweise zu viele Partner ausgeschlossen. Dies wurde den anderen Menschen durch unsere Schwingung gezeigt und diese Ausstrahlung verhinderte, dass sich ein Partner zeigen konnte. Ist es Ihnen schon einmal aufgefallen, dass es Leute gibt, welche gut loslassen können? Wieder andere können sich hervorragend verbinden. Viele Menschen können auch beides. Aber meist können sie die eine Eigenschaft nur verbinden und die andere nur loslassen. Aber das ist nicht das Ziel. Das Ziel ist es, beides gleichzeitig durchzuführen. Verbinden und loslassen. Gefühle , Emotionen und Empfindungen Alberto Villoldo unterscheidet in seinen Büchern zwischen Gefühlen und Emotionen. Er schreibt, wenn wir uns z.B. über einen Menschen ärgern, dann ist das ein Gefühl. Wenn wir aber noch Jahre später an den Vorfall denken und in uns keimt wieder der Ärger auf, dann ist es eine Emotion, da sich hier der Ärger in uns fest verankert hat. Wenn die Geister und Dämonen in unserem Bewusstsein uns immer wieder an den Ärger erinnern, dann spricht er von Emotionen. Aber ein Ärger, der einmal kommt und wieder weggeht, nennt er ein Gefühl. Unsere Seelenlandschaft ist voll besetzt mit Gefühlen. Es sind dies Liebe, Freude, Angst, Neid, Mut, Hoffnung usw. Diese Gefühle wirken in uns und sind dann wieder weg. Manche der Gefühle wirken aber noch Jahre nach einem Ereignis. Dann sind die Gefühlswesen mit Gedanken besetzt und bilden sogenannte Schemen und Larven. Dann bestimmen gerne die Gedanken, die sich mit den Gefühlen verbunden haben, was sie von uns wollen. Sie bringen Ihnen immer wieder z.B. den Gedanken an Ihren Unfall. Bei der Gelegenheit saugen diese Parasiten die Lebensenergie von Ihnen. Mit den Wesen hatten wir uns schon bei der Innenschau ausgiebig auseinander gesetzt. Hier spricht Villoldo von Emotionen. Sind solche Gefühlswesen bereit sich mit Gedankenwesen zu verbinden, erhält dieser Verbund sehr viel Energie von uns. Dann wirken diese Wesen wie eine Blockade. Sie sperren die Lebensenergie ab, welche in uns immer frei fließen will. Dann beginnen sie, wie Parasiten, diese Lebensenergie von Ihnen abzusaugen. Es gibt aber noch eine andere Art von Gefühlen, bei denen Sie meist unbewusst die Gedanken dazu liefern. Diese Gefühle verbinden sich dann von den von Ihnen hinzugefügten Gedanken und wirken in Ihnen als Krankheiten. Zu diesem Gebilde kommen dann noch andere Gedanken- und Gefühlswesen hinzu, so dass es ganz mächtige Verbindungen werden, die Ihnen viel zu schaffen machen. Unser Wesen sucht immer einen Ausgleich, wie eben schon beschrieben. Es entstehen Krankheitsschemen, die auch gigantisch mächtig werden können und dann täglich oder sogar stündlich und später auch dauernd von Ihnen Lebensenergie ziehen. Dadurch können so mächtige Blockaden entstehen, dass Ihr Körper einen Ausgleich braucht. Gibt es aber keinen Ausweg, dann droht der Tod. Der Tod ist also, wenn wir es genau betrachten, der Ausgleich einer Krankheit, weil Körper und Geist mit so einer dominanten Blockade nicht existieren können. Villoldo nennt so eine Blockade Emotion. Die Auflösung von Blockaden ist der Punkt, mit der wir uns in der Introspektion auseinandersetzen. Es gibt aber auch Gefühle, die keine Gedankenwesen anziehen. Das sind die Empfindungen und von Intuition. Die Intuition gibt Ihnen Hilfen, die Sie gerade jetzt brauchen und dann vielleicht nie wieder. Wieso soll sich an dieses Gefühl ein Gedanke heften, wenn selten Energie zu bekommen ist? Viele Menschen, vor allem Männer, reagieren oft nur auf die Gedanken und hören nicht auf die Empfindungen und erst recht nicht auf die Intuition. Wenn die Intuition nie beachtet wird, dann wird sie schwächer und schwächer. Irgendwann fühlen Sie die Intuition dann gar nicht mehr. Dann muss diese wieder herbei gerufen werden, z.B. durch einen Spruch „Ich bin froh, dass ich meine Intuition sofort spüre“. Diese Suggestion sollten Sie sich dann eine längere Zeit einreden und sofort reagieren, wenn sich die Intuition wieder meldet. Neulich hatte ich das dringende Gefühl an einer unübersichtlichen Stelle sofort die Straße zu überqueren und sah auf meiner vorigen Seite, dass jemand auf dem Vordach eines Geschäftseingangs saß und diesen putzte. Die Dreckbrühe tropfte auf den Gehweg. Da wäre ich garantiert durchgelaufen ohne die Reinigung über mir zu bemerken und hätte die Brühe abbekommen. Vieles, was die Intuition uns sagt, kann man sofort verstehen und ausführen. Einiges muss man aber interpretieren und das ist oft schwer zu verstehen. Achten Sie bei der Empfindung auf das Gefühl, also auf das, was kurz da ist und wieder weg. Diese Gefühle wollen uns meist warnen und helfen. So ein Gefühl ist z.B. das Nasenkitzeln, das Ihr Nießen verursacht hatte und Sie warnte. Es gibt aber sehr viele Gefühle, die etwas aussagen und viele dieser Gefühle werden von uns als Krankheiten diagnostiziert. Oftmals wäre es ganz einfach diese Krankheiten loszuwerden, wenn wir uns einige Prinzipien überlegen würden. Man sagt im deutschen Volksmund, dass ein Kitzeln an der Nase uns eine Neuigkeit verkündet, die bald in unser Leben tritt. Die Nase ist genau in der Mitte des Gesichtes. Sie ist das, was hervorsteht. Sie ist wie eine Antenne. Sie kann uns Neuigkeiten zeigen. Was ist, wenn mir der rechte Arm juckt oder der linke Fuß. Rechts bekommen Sie oft Informationen über zukünftiges und links über vergangenes Leben. Juckt mich mein rechter Arm, soll ich etwas tun was für meine Zukunft wichtig ist und juckt mich der linke Fuß, soll ich zu jemand gehen aus meiner Vergangenheit. Weil das Loslassen mit das Schwierigste ist für die Menschen gibt es auch sehr viele Informationen darüber in allen Nuancen. So haben großer und kleiner Stuhlgang mit Loslassen zu tun. Wenn Ihnen dieses Gefühl überkommt, denken Sie darüber nach, was Sie gerade gedacht oder gemacht haben. Sie sollen es sehr wahrscheinlich loslassen. Auch plötzliche Blähungen haben damit zu tun. Haben Sie sich schon mal beobachtet, dass Sie eine Blähung losgelassen haben und dann die Menschen verlassen hatten, in deren Nähe Sie standen? Genau das sollten Sie auch tun. Das wollte Ihnen diese Empfindung sagen. Auch Schluckauf geht in diese Richtung. Er ist nur nicht so penetrant und stinkend. Wenn Sie von Afterjucken geplagt sind, dann hat das auch mit loslassen zu tun. Sie sitzen auf Ihrem Hintern und führen Sachen aus, welche Sie vorher geplant hatten. Afterjucken bedeutet, dass Sie die Planung loslassen sollen. Werden Sie spontan. Leben Sie im Hier und Jetzt. Ihre Intuition oder Ihre innere Stimme sagen Ihnen in dem Moment schon, was Sie machen sollen. Geben Sie alles auf, was Sie sich vorher überlegt haben und handeln aus dem jetzigen Moment. Auch Tinnitus zeigt, dass Sie loslassen sollen. Tinnitus kommt zustande, wenn Sie Gedanken oder Emotionen in sich haben und diese in Ihnen Stress erzeugen. Durch diese lauten Geräusche soll Ihr Denken in eine andere Richtung kommen. Sehen Sie das an wie der Pfiff eines Schiedsrichters auf einem Spielfeld. Er unterbricht sofort das Spiel. Wenn Sie diese Geräusche hören, dann sollten Sie sofort gedanklich das Thema wechseln. Manche haben ein Jucken in einer Achselhöhle. Es geht dabei um eine Handlung, die Sie bereits erfüllt haben sollten. Wenn Sie das nicht befolgen, dann beginnt die Achselhöhle zu stinken und soll Sie den ganzen Tag an die Erfüllung erinnern. Wir Menschen schmieren dann ein Deo in die Achselhöhle, anstatt unsere längst fälligen Arbeiten zu erfüllen. Manche Menschen haben Gedächtnisverlust. Wenn Sie sich dann in deren Umgebung umschauen, erkennen Sie schnell, was das bedeutet. Ihre Umgebung ist vollgestopft mit allem Wichtigen und Unwichtigen. Gerade alten Menschen passiert das gerne. Alte Menschen lassen gerne irgendwelche Aufträge, die sie sich gegeben haben, halbfertig liegen und fangen etwas anderes an oder gehen fernsehen. Dann bleibt das Halbfertige lange liegen bevor es nochmals in die Hand genommen wird. Eigentlich wollen sie gar nicht daran erinnert werden. Sie wären wochenlang damit beschäftigt unfertige Sachen in die Hand zu nehmen. Dazu haben sie keine Lust mehr. Dann lassen Sie die Sachen lieber liegen und vergessen sie bewusst. Das bringt den Gedächtnisverlust. Sie wollen an etwas nicht mehr denken. Das bekommen sie dann auch. Wenn Sie Ihre Brustwarzen spüren, geht es oft um Ihre Busenfreunde oder Freundinnen. Bei der rechten Brustwarze geht es um Leute, die Sie kennenlernen wollen und bei der Linken um Freunde aus der Vergangenheit. Wenn ein Gefühl, das Sie als Empfindung interpretieren, sehr oft zu spüren ist, dann hat sich daran ein Gedanke geheftet, der Sie immer wieder daran erinnert. Dann einfach den Gedanken vom Gefühl trennen und das Gefühl lange fühlen. Dann löst sich der Gedanke und Sie können sich wieder auf die Empfindung verlassen. Jetzt habe ich Ihnen viele Hilfen gegeben für Ihre Zukunft. Wenn Sie vor der Wahl stehen, zu verletzen oder verletzt zu werden,zu betrügen oder betrogen zu werden,zu missachten oder missachtet zu werden:dann wählen Sie immer, immer, immer das Letztere. Vgl. Mike Dooley: 365 Grüße vom Universum, Knaur MensSana, ISBN 978-3-426-65644-0, 9. September Intuition Lernen Sie auf Ihre Empfindungen und hier besonders auf Ihre Intuition zu achten. Diese wird Ihnen in Ihrem täglichen Leben sehr viele Hinweise in Form sogenannter "Aha-Erlebnisse" geben. Alle Autofahrer unter Ihnen kennen folgenden Fall: Sie fahren auf einer Landstraße. Vor Ihnen ist ein langsamer LKW. Sie haben es eilig. Sie wollen vorbeifahren, um besser voran zu kommen. Doch es gibt keine Chance. Sie haben es schon einige Male erwägt. Herunterschalten und durchfahren. Doch jedes Mal, wenn sie soweit sind, kommt wieder ein Fahrzeug entgegen. Die Verkehrslage ist viel zu gefährlich. Sie dürfen nichts riskieren. Also schalten Sie wieder in den höheren Gang. Sie wollen gerade überholen und fühlen förmlich: „Jetzt hinter dem Laster bleiben“! Sie wissen, dass Sie in Gefahr sind. Sie schauen an dem LKW vorbei und sehen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Ihre Intuition hat Sie gewarnt. Die Intuition zeigt sich zuerst in Ihrem Gehirn. Denn Sie wissen augenblicklich und ohne nachzudenken, was los ist. Ihre Intuition macht nicht viele Worte. Sie sagt Ihnen eigentlich nur „Stopp“ oder "Jetzt". Dann müssen Sie sofort handeln. Sonst hören Sie nicht auf die Intuition. Wenn Sie auf sie hören und ihr folgen, haben Sie mit der Zeit eine laute und deutliche Stimme, die Ihnen immer einen Hinweis gibt, wenn Sie diesen brauchen. Erwarten Sie einfach, dass Ihnen die Intuition hilft, dann wird die Intuition Sie warnen. Achten Sie in Zukunft auf die Intuition. Sie zeigt Ihnen sehr oft Chancen, die Sie gefahrlos annehmen können und warnt vor Handlungen, die Sie in Gefahr bringen könnten. Sie begegnen ihr nicht nur im Straßenverkehr, sondern überall im täglichen Leben. Sobald Sie darauf geschult sind, sie zu erkennen, können Sie immer wieder sich ihrer bedienen. Sie wird Ihnen das geben, was Sie gerade jetzt am meisten brauchen. Die Intuition zeigt Ihnen Sachen, die sich vielleicht weit weg befinden. Es ist ein Hinweis auf äußere Einflüsse. Es kann eine Gefahr sein, oder sich auf etwas beziehen, was für Sie positiv wirkt. Beim intuitiven Erkennen haben Sie einerseits das Wissen, aber andererseits können auch alle Sinne mit einbezogen sein. Achten Sie in Zukunft auf Hinweise Ihrer Intuition. Sie können dann Ihr Leben besser gestalten. Sie wissen dann im Vorwege schon, was wichtig und richtig ist. Vollständige Innenschau Ziel des Seelenspiegels ist es, den Ausgleich der Elemente in der Seele zu erreichen. Wenn Sie soweit sind, werden Sie sehr viele Energien aus diesem Zustand gewinnen. Zudem ist es eine wichtige Voraussetzung, da Sie belastende Leidenschaften löschen, welche Ihnen am meisten Probleme bereiten. Dies ist gleichbedeutend mit dem Loslassen. Das wichtige hieran ist jedoch, dass Sie nicht irgendetwas loslassen, von dem Sie wissen, dass es Sie stört, sondern Sie gehen gezielt vor und lassen das los, was jetzt unbedingt notwendig ist. Diese Arbeit ist immens wichtig. Deshalb habe ich mich entschlossen, Ihnen eine Übungsaufgabe zu erstellen und begleitend dazu ein Beispiel aufzubauen. Anhand dieses Beispiels fällt es Ihnen leichter Ihre eigene Innenschau zusammenstellen. Tagebuch Dieses Tagebuch dient Ihrer Selbstkontrolle und Ihrer Planung. Dieses Tagebuch könnte ein Kalender sein, wie ihn viele Geschäftsleute dauernd im Gebrauch haben. Dort notieren Sie, was Sie in dieser Woche und in der nächsten Zeit geplant haben. Solange sie sich selbst kontrollieren und tagtäglich Ihre Erfolge sehen, werden Sie stets mit den Übungen weiter machen. Mit Hilfe des Tagebuches können Sie sich immer wieder leicht Ihre früheren Erfolge vorführen, wenn Sie gerade keine Lust haben oder glauben, wegen der täglichen Arbeit keine Zeit für die Innenschau zu haben. Notieren Sie eigene schlechte Eigenschaften In Ihr Tagebuch Versuchen Sie alles herauszufinden, was zu Ihren schlechten Seiten gehört. Nennen Sie Ihre Fehler, Gewohnheiten, Leidenschaften, Triebe und sonstige unschöne Charakterzüge. Gehen Sie hart und streng gegen sich vor. Verschönern Sie keinen Ihrer Fehler und Mängel. Denken Sie darüber nach, was Sie in welcher Situation gemacht haben und wie Sie reagierten. Schreiben Sie alle Schwächen auf. Finden Sie Ihre schlechten Eigenschaften in den feinsten Nuancen und Variationen. Je mehr Sie davon entdecken, je besser ist es. Für diese Arbeit sollten Sie sich eine Woche Zeit lassen. Wenn Sie nach dieser Zeit glauben, dass Sie noch nicht fertig sind, dann können Sie noch eine weitere Woche einplanen. Sie können später immer noch Eigenschaften notieren, die Sie vergessen haben. Schreiben Sie Ihre Fehler immer gleich dann auf, wenn sie Ihnen einfallen. Nehmen Sie sich am besten zweimal täglich Zeit, um weitere Fehler herauszufinden. Horoskop Für viele Menschen ist es schwierig, die guten und schlechten Eigenschaften zu finden. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, kann es gut sein, wenn Sie Ihr Geburtshoroskop zu Hilfe nehmen. Dort stehen zumindest die guten und die schlechten Eigenschaften drin, welche zur Zeit der Geburt für Sie sehr wahrscheinlich sind. Sie können dann immer noch die richtigen Eigenschaften auswählen, denn die angesprochenen Eigenschaften müssen nicht alle für Sie zutreffen. Solche Geburtshoroskope können Sie überall im Netz bestellen. Achten Sie darauf, dass es ein ausführliches Horoskop ist, das alle Eigenschaften anspricht. Telefonieren oder mailen Sie vorher ggf. mit den Anbietern. Beispiel für schlechte Eigenschaften Prio Z/A Seelenmerkmal Element ___ ___ Eifersucht ___ ___ Prahlerei ___ ___ Tratschsucht ___ ___ Gleichgültigkeit ___ ___ Phlegma ___ ___ Selbstüberhebung ___ ___ Nachgiebigkeit ___ ___ Schüchternheit ___ ___ Unbeständigkeit ___ ___ Trotz ___ ___ jähes Aufbrausen ___ ___ schnell beleidigt sein ___ ___ Faulheit ___ ___ krank feiern ___ ___ Gewissenlosigkeit ___ ___ Schwerfälligkeit Notieren Sie Ihre guten Eigenschaften in Ihr Tagebuch Haben Sie Ihre schlechten Eigenschaften notiert, dann gehen Sie dazu über und schreiben Sie all das auf, was Sie als Ihre guten Eigenschaften halten. Gehen Sie genau so vor, wie Sie bei den Fehlern und Mängel vorgegangen sind. Nehmen Sie sich eine Woche Zeit und wenn Sie glauben, dass Sie bis dahin nicht damit fertig sind, dann planen Sie eine weitere Woche dafür ein. Beispiel für gute Eigenschaften Prio Z/A Seelenmerkmal Element ___ ___ Kühnheit ___ ___ Freude ___ ___ Optimismus ___ ___ Bescheidenheit ___ ___ Enthaltsamkeit ___ ___ Mitleid ___ ___ Gründlichkeit ___ ___ Nüchternheit ___ ___ Verantwortungsgefühl Wenn Sie jetzt Ihre guten und schlechten Eigenschaften kennen, dann müssen sie diese in die drei Kategorien einteilen, wie wir es bereits früher einmal getan haben. Ziel ist es herauszufinden, wie stark diese Eigenschaften noch in Ihnen wirken. Manche dieser Fehler wirken so stark in Ihnen, dass Sie diese nicht mehr loslassen und Sie unablässig an die Sache denken. Andere wirken kaum noch in Ihnen und wieder andere waren vielleicht nur einmalig und kommen bei Ihnen nicht mehr vor. Sie haben den Fehler bereits überwunden und haben ihn nur noch der Vollständigkeit halber in dieser Aufstellung aufgenommen. Unterteilen der Eigenschaften in die Kategorien A, B oder C A: Die Eigenschaft lässt Sie nicht mehr los. Dieser Fehler beeinflusst Sie sehr stark. B: Die Eigenschaft wirkt nur noch schwach oder selten. C: Die Eigenschaft wirkt nicht mehr oder war eventuell nur einmalig und kommt jetzt nicht mehr vor. Diese Unterteilung zeigt Ihnen jetzt, welche dieser Eigenschaften Sie nicht mehr loslassen, welche Sie nicht mehr stören und welche überhaupt keinen Einfluss mehr auf Sie haben. Sie sollen in Zukunft Ihre Seele von den Eigenschaften reinwaschen, die Sie am meisten stören. Mit dieser Aufstellung finden wir das heraus. Nach dieser Arbeit wissen Sie, welche Probleme Sie in Zukunft verstärkt angehen müssen. Beispiel: Einteilung der schlechten Eigenschaften in die 3 Kategorien A, B und C: Prio Z/A Seelenmerkmal Element _B_ ___ Eifersucht _B_ ___ Prahlerei _A_ ___ Tratschsucht _A_ ___ Gleichgültigkeit _A_ ___ Phlegma _C_ ___ Selbstüberhebung _A_ ___ Nachgiebigkeit _A_ ___ Schüchternheit _B_ ___ Unbeständigkeit _A_ ___ Trotz _C_ ___ jähes Aufbrausen _A_ ___ schnell beleidigt sein _A_ ___ Faulheit _A_ ___ krank feiern _A_ ___ Gewissenlosigkeit _B_ ___ Schwerfälligkeit Unterteilen Sie die guten Eigenschaften in die Prioritäten A, B C. : In der Kategorie C sind eventuell Sachen dabei, die aus Ihrer Kindheit stammen und die heute für Sie so nicht mehr wichtig sind. Es können auch Fälle sein, die durch eine besondere Situation entstanden sind. Einteilung der guten Eigenschaften in die 3 Kategorien A, B und C: Prio Z/A Seelenmerkmal Element _A_ ___ Kühnheit _A_ ___ Freude _B_ ___ Optimismus _A_ ___ Bescheidenheit _B_ ___ Enthaltsamkeit _B_ ___ Mitleid _A_ ___ Gründlichkeit _B_ ___ Nüchternheit _B_ ___ Verantwortungsgefühl Jetzt kommt die Hauptarbeit. Wenn Sie soweit sind, müssen Sie alle bei Ihnen wirksamen Eigenschaften einem Element zuordnen. Sie können jedoch alle Eigenschaften auslassen, welche Sie mit der Kategorie C bewertet haben. Da diese bei Ihnen nicht mehr wirken, brauchen Sie diese auch nicht zu bewerten. Finden Sie für alle Ihrer schlechten Eigenschaften die dazu gehörigen Elemente. Die folgenden Beispiele sollen Ihnen dabei helfen Feuer: jähes Aufbrausen, Eifersucht, Hass, Rachsucht, Zorn Luft: Leichtsinn, Prahlerei, Selbstüberhebung, Tratschsucht, Verschwendung Wasser: Gleichgültigkeit, Phlegma, Kaltherzigkeit, Nachgiebigkeit, Nachlässigkeit, Schüchternheit, Trotz, Unbeständigkeit Erde: Beleidigtsein, Faulheit, Gewissenlosigkeit, Schwerfälligkeit, Schwermütigkeit, Unregelmäßigkeit Diese Arbeit ist die wichtigste überhaupt. Sie müssen sie sehr sorgfältig machen. Überlegen Sie genau, welchem Element Sie Ihre Eigenschaften zuordnen. Im Anhang 3 finden Sie jede Menge an Eigenschaften und können so leicht eine Zuordnung erreichen. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen. Nehmen wir an, es ist Ihnen aufgefallen, dass Sie in Ihrem Schul- oder Arbeitsleben sehr viele Ausfälle durch Krankheit hatten. Sie wissen, dass es sich oftmals nicht um schwerwiegende Leiden handelte und sie in vielen Fällen genauso gut hätten arbeiten können, wäre Ihnen Ihr Hausarzt nicht entgegen gekommen und hätte sie krankgeschrieben. Ihre eben beschriebene schlechte Eigenschaft könnte man folgenden Namen geben: "Ich feiere gerne krank". Haben Sie diese Eigenschaft bei sich notiert, dann kommt es darauf an, welche Gründe ausschlaggebend sind. Ist es Ihr persönliches Phlegma, weil Sie lieber daheim, als am Arbeitsplatz sind, dann müssten Sie das Element "Wasser" auswählen. Ist der Grund Ihres Krankfeierns eher Leichtsinn, weil Sie sich über die Folgen nicht klar sind, dann ist das Element "Luft" das richtige. Wenn Sie durch das "Kranksein" Ihren Arbeitgeber bewusst schaden möchten, dann gehört es in die Rubrik "Feuer" und wenn es sich dabei um pure Faulheit handelt, dann wählen Sie "Erde". Beispiel: Zuordnung der schlechten Eigenschaften zu den Elementen: Prio Z/A Seelenmerkmal Element _B_ ___ Eifersucht _B_ ___ Prahlerei _A_ ___ Tratschsucht _A_ ___ Gleichgültigkeit _A_ ___ Phlegma _C_ ___ Selbstüberhebung _A_ ___ Nachgiebigkeit _A_ ___ Schüchternheit _B_ ___ Unbeständigkeit _A_ ___ Trotz _C_ ___ jähes Aufbrausen _A_ ___ schnell beleidigt sein _A_ ___ Faulheit _A_ ___ krank feiern _A_ ___ Gewissenlosigkeit _B_ ___ Schwerfälligkeit Elemente: F = Feuer, W = Wasser, L = Luft, E = Erde Finden Sie für alle guten Eigenschaften die dazu gehörigen Elemente. Die folgenden Beispiele sollen Ihnen dabei helfen: Feuer: Aktivität, Begeisterung, Entschlossenheit, Kühnheit, Mut Luft: Fleiß, Freude, Gewandtheit, Gutherzigkeit, Lust, Optimismus Wasser: Bescheidenheit, Enthaltsamkeit, Inbrunst, Mitleid, Ruhe, Vergebung, Zartheit Erde: Achtung, Ausdauer, Gewissenhaftigkeit, Gründlichkeit, Nüchternheit, Pünktlichkeit, Verantwortungsgefühl Im Anhang 3 finden Sie jede Menge an Seeleneigenschaften alphabetisch sortiert zu den jeweiligen Elementen. Wenn Sie dort Ihre Eigenschaft vergleichen, finden Sie leicht die Zugehörigkeit. Gehen Sie so vor, wie Sie es bereits mit den schlechten Eigenschaften gemacht haben. Seien Sie sehr sorgfältig und meditieren Sie gegebenenfalls über jeden Fall, bis Sie die Lösung haben. Prio Z/A Seelenmerkmal Element _A_ ___ Kühnheit _A_ ___ Freude _B_ ___ Optimismus _A_ ___ Bescheidenheit _B_ ___ Enthaltsamkeit _B_ ___ Mitleid _A_ ___ Gründlichkeit _B_ ___ Nüchternheit _B_ ___ Verantwortungsgefühl Fügen Sie jetzt Ihren Seelenspiegel mit dem anderen Seelenspiegel zusammen. Für dieses Beispiel belasse ich es dabei, den guten und schlechten Seelenspiegel zusammen zu führen. weiterlesen Zirkel
Introspektion Die Innenschau ist der erste Teil der Charakterschulung. Die Introspektion ist der zweite Teil. Hier suchen wir die Sachen, welche schwieriger in uns zu finden sind. Mit denen haben wir uns schon vor Jahren verbunden. Sie wollen wir aufspüren und einige von ihnen auflösen und damit haben wir unseren göttlichen Prozess erledigt: die Verbundenheit und das Lösen. Andere konservieren wir und wenn es an der Zeit ist werden vielleicht auch sie aufgelöst. Im ersten Teil der Chakrakterschulung hatten wir Vorgaben, die in unserem Leben möglich sind, weil sie in vielen Leben genauso vorkamen. Jetzt suchen wir die Eigenschaften, die genau nur Sie betreffen, oder die Sie bisher vergessen oder übersehen haben. Wie sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau? Frauen sind von ihrem Wesen her ein Teil der Natur. Sie fühlen wie die Natur. Sie handeln wie die Natur. Ihr Wesen ist Natur. Sie sind Teil der Schöpfung und können diesen Urbestandteil der Natur, eben die Schöpfung kopieren. Sie haben die Gebärmutter und diese gibt ihnen die Möglichkeit der Schöpfung. Neues Leben gebären und dieses Baby erziehen zum Kleinkind und später zum Erwachsenen und ggf. begleiten bis zum Tod. Aber nicht nur das. Die allumfassende Liebe einer Mutter zum Kind ist ein weiterer Bestandteil der Natur und der Frau. Das Leben in der Natur bedeutet die Natur so anzunehmen, wie sie ist und nicht einzuschränken. Die Begrenzung der Natur ist nicht Sache der Frau. Das ist ein Bestandteil des Mannes. Maria, die Mutter von Jesus Christus, war Teil der Natur. Aber sie wollte auch die Natur in sich überwinden. Das ist aber ursprünglich nicht möglich durch eine Frau. Dazu braucht sie einen Mann. Und dieser Mann sollte ihr Sohn sein. Schulung von Ganesh am 09.04.11 in Mühlheim am Main über das Leben von Jesus Christus Schauen wir uns jetzt die Männer an. Sie erschaffen die Begrenzung. Eine Begrenzung ist der Tod. Menschen in den Tod zu schicken war früher immer die Domäne des Mannes. Ein Henker war früher nie eine Frau. Krieger waren auch nur Männer. Eine Begrenzung in der Natur zu erschaffen kann auch bedeuten den Wind von sich selbst abzugrenzen. Frauen würden in ihrer natürlichen Art eher mit dem Wind leben, ihn als etwas Naturgegebenes annehmen. Männer dagegen bauen Wände gegen den Wind und stellen sich somit gegen die Natur. Große Architekten waren in früherer Zeit immer Männer, da diese sich gegen die Natur erhoben hatten. Das heißt nicht, dass auch Frauen dies erlernen könnten. Doch Frauen müssen dies als Handwerk erlernen, wobei viele Männer die Kenntnis als Begabung in sich tragen. Die Mathematik versucht immer die Natur des Menschen abzubilden. Die Frau ist ursprünglich die Verbundenheit mit der Natur und dies wird mathematisch als „ᴗ“ abgebildet. Der Mann ist die Begrenzung oder der Durchschnitt. Dies wird als „ᴖ“ dargestellt. Die Verbindung von Mann und Frau könnte man als beides darstellen, einerseits „ᴗ“ und andererseits „ᴖ“. Dann käme man zu folgendem Bild “. Will man jetzt ein Ganzes darstellen, so muss man immer das eine und sein Gegenteil nehmen. Dies will ich an einem einfachen Beispiel erklären. Habe ich „rechts“ und suche das Gegenteil, dann wählen wir normalerweise „links“. Rechts und links müssen aber nicht das Ganze darstellen, denn alles besteht aus dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren. Das Unsichtbare sind beispielsweise die Gedanken, Gefühle und Emotionen. Solange wir nur das Sichtbare betrachten, gelangen wir nie zur Einheit. Um die Einheit zu erhalten, müssen wir immer das Gegenteil in Betracht ziehen. Suchen wir die Einheit der Natur oder der Frau, so ergibt sich das Gegenteil des Zeichens „ᴗ“ als „ᴖ“ und beide zusammen ergeben „ᴑ“ oder die Null, also das Zeichen der Trennung. Gleiches ergibt sich beim Mann. Nur wenn wir die Verbindung von Mann und Frau betrachten und nehmen das Gegenteil hinzu “, so ergibt beides “, eben das Unendlichkeitszeichen und dieses ist das Zeichen für Alles und das ist Gott. Hier erkennen wir genau, dass die Vereinigung von Mann und Frau ein göttlicher Bestandteil ist, aber nur, wenn sich beide Seiten und die Gegenteile ausleben können. Wir Menschen suchen oft einen Partner, der uns sehr ähnlich sein sollte. Da er dies aber nie ist, versucht oft ein Partnerteil den anderen so zu erziehen, dass er seinem Ideal sehr ähnlich wird. Damit wird aber nie die Unendlichkeit abgebildet, sondern nur die Null, wenn ein Mann sehr ähnlich wie die Frau werden soll oder umgekehrt. Vollkommene Liebe bedeutet auch, dass sich der Partner ausleben kann und sich so entwickelt, wie das für ihn wichtig ist und trotzdem in eine Partnerschaft passt. Ich weiß, dass dies ein schwieriger Schritt ist, dem viele Paare nicht gewachsen sind. Wenn wir diese Betrachtung von eben weiterspinnen, erkennen wir, dass immer zwei Sachen zusammengehören und ein drittes, scheinbar unabhängiges, eben das Gegenteil. Das ist die Göttliche Dreieinigkeit. Die christliche Kirche nennt das Gott Vater, Gott Sohn und der Heilige Geist. Gott Sohn ist aus Gott Vater entstanden. Beides sind eine Einheit, wie Mann und Frau. Der dritte Bestandteil ist das Gegenteil. Der Heilige Geist hat scheinbar nichts mit den beiden ersteren zu tun. Scheinbar ist es so. Aber wenn wir es genau betrachten, dann erkennen wir, dass es das genaue Gegenteil ist. Nehmen wir das Eine als das Sichtbare, dann ist das Andere das Unsichtbare. Geist ist z.B. sichtbar in Büchern, Liedern, Gebäuden und Werken aber unsichtbar im Wesen. Es ist das Ursprüngliche, das alles Vereinende. Schauen wir uns diese christliche Dreieinigkeit genauer an, so ist Gott Vater vergleichbar mit der Mutter Natur, dem Verbindenden und Gott Sohn ist die Begrenzung. Die Begrenzung ist aber gleichzusetzen mit dem Loslassen der Mutter Natur. Wir haben hier also das Ursprüngliche und das, was aus dem Ursprünglichen entstanden ist und sich davon abgrenzt. Das Ursprüngliche ist vergleichbar mit der Natur, der Verbundenheit mit Allem. Das daraus Entstandene ist vergleichbar mit dem Loslassen der Natur. Eine Begrenzung ist immer ein Loslassen. Wir haben also als wesentliche Merkmale die Verbindung und das Loslassen. Diese beiden Merkmale sind auseinander entstanden. Das Gegenteil, also der unsichtbare Bestandteil ist das Bewusstsein. Verbindung und loslassen können wir darstellen als und das Bewusstsein als sein Gegenteil kann man darstellen als “. Durch die Verbindung beider haben wir die Unendlichkeit, also das Absolute. Wichtig für uns ist zu erkennen, dass wir die Verbindung und das Loslassen brauchen und als Gegenteil das Bewusstsein, das alles erschaffen kann und gleichzeitig auch nichts mit beidem zu tun haben muss. Es ist das Neutrale Dritte. Mit diesem neutralen Dritten können wir alles erreichen. Das neutrale Dritte ist aber gleichzeitig in der Lage, sich um nichts zu kümmern. Wir sehen also, dass wir immer drei Sachen brauchen, um etwas zu erreichen. Sich mit einer Sache zu verbinden, sie loszulassen und das Bewusstsein wirken zu lassen. So sieht es aber nicht in uns aus. Wir sind oft weit weg von dieser Idealvorstellung. Manche Menschen suchen das Erwachen, die Erleuchtung oder das Einssein mit Gott. Alle drei Sachen haben fast denselben Ursprung. Dann schauen sie sich um in deren Gesellschaft um zu erkennen, wie andere das erreicht haben. Viele haben das Einssein mit Gott durch eine Religion erreicht. Also scheint die Religion als der einzig wirkliche Weg dazustehen. Sie sehen nicht, dass viele dies durch eine Verbundenheit mit ihrer Religion erreicht haben und durch das gleichzeitige Loslassen. Dann kann das Bewusstsein wirken und das ursprünglich Gewünschte ins Leben bringen. Hängt man zu sehr an seiner Religion und lässt sie nicht mehr los, dann wirkt dieses Festhalten wie eine Blockade. Viele Religiösen glauben, dass nur Ihr Weg zu Gott führt. Durch dieses Bewusstsein sperren sie sich selbst ab. Sie lassen nichts anderes zu und trennen sich somit von der Gesamtheit. Will man sich mit der Gesamtheit verbinden, muss man sie loslassen. Das ist der Schlüssel zur Glückseligkeit. Lassen Sie mich ein anderes Beispiel zeigen. Viele Junggesellen sehnen sich nach einem Partner oder Partnerin. Er oder sie wissen ganz genau, wie der- oder diejenige aussehen soll. Diese Vorstellung von dem möglichen Partner sperrt die Partnerschaft, denn oftmals muss dieser künftige Partner genaue Vorgaben erfüllen. Diese Vorgabe ist die eigentliche Blockade. Sie verhindert, dass ein neuer Partner in das Leben eintreten kann. Diese Leute suchen genau diese eine Person, die es in ihrem Land vielleicht nur einmal gibt und die genau diese Eigenschaften haben. Möglichst soll diese Person auch ein ganz bestimmtes Aussehen haben und eine genau definierte Größe. Diese Person entspricht den Idealvorstellungen. Durch das Festhalten an unseren Vorstellungen blockieren wir uns und wir blockieren auch das Eintreffen. Erst wenn wir loslassen und somit alles wieder zulassen, schaffen wir die Voraussetzung für eine neue Partnerschaft. Dann nehmen wir nämlich kleine Fehler in Kauf und erkennen auch, dass die meisten Fehler nicht in dem anderen war, sondern in uns selbst. Wir haben die Fehler so gesehen, aber es könnten auch Vorteile sein. Je nach Sicht auf die Person. Wir haben Fehler definiert durch Erfahrungen der Vergangenheit und waren nie offen dafür uns selbst zu ändern. Immer nur der andere sollte anpassen. Wir sind ideal, wir brauchen uns nicht zu ändern. Wir hatten durch unsere Sichtweise zu viele Partner ausgeschlossen. Dies wurde den anderen Menschen durch unsere Schwingung gezeigt und diese Ausstrahlung verhinderte, dass sich ein Partner zeigen konnte. Ist es Ihnen schon einmal aufgefallen, dass es Leute gibt, welche gut loslassen können? Wieder andere können sich hervorragend verbinden. Viele Menschen können auch beides. Aber meist können sie die eine Eigenschaft nur verbinden und die andere nur loslassen. Aber das ist nicht das Ziel. Das Ziel ist es, beides gleichzeitig durchzuführen. Verbinden und loslassen. Gefühle , Emotionen und Empfindungen Alberto Villoldo unterscheidet in seinen Büchern zwischen Gefühlen und Emotionen. Er schreibt, wenn wir uns z.B. über einen Menschen ärgern, dann ist das ein Gefühl. Wenn wir aber noch Jahre später an den Vorfall denken und in uns keimt wieder der Ärger auf, dann ist es eine Emotion, da sich hier der Ärger in uns fest verankert hat. Wenn die Geister und Dämonen in unserem Bewusstsein uns immer wieder an den Ärger erinnern, dann spricht er von Emotionen. Aber ein Ärger, der einmal kommt und wieder weggeht, nennt er ein Gefühl. Unsere Seelenlandschaft ist voll besetzt mit Gefühlen. Es sind dies Liebe, Freude, Angst, Neid, Mut, Hoffnung usw. Diese Gefühle wirken in uns und sind dann wieder weg. Manche der Gefühle wirken aber noch Jahre nach einem Ereignis. Dann sind die Gefühlswesen mit Gedanken besetzt und bilden sogenannte Schemen und Larven. Dann bestimmen gerne die Gedanken, die sich mit den Gefühlen verbunden haben, was sie von uns wollen. Sie bringen Ihnen immer wieder z.B. den Gedanken an Ihren Unfall. Bei der Gelegenheit saugen diese Parasiten die Lebensenergie von Ihnen. Mit den Wesen hatten wir uns schon bei der Innenschau ausgiebig auseinander gesetzt. Hier spricht Villoldo von Emotionen. Sind solche Gefühlswesen bereit sich mit Gedankenwesen zu verbinden, erhält dieser Verbund sehr viel Energie von uns. Dann wirken diese Wesen wie eine Blockade. Sie sperren die Lebensenergie ab, welche in uns immer frei fließen will. Dann beginnen sie, wie Parasiten, diese Lebensenergie von Ihnen abzusaugen. Es gibt aber noch eine andere Art von Gefühlen, bei denen Sie meist unbewusst die Gedanken dazu liefern. Diese Gefühle verbinden sich dann von den von Ihnen hinzugefügten Gedanken und wirken in Ihnen als Krankheiten. Zu diesem Gebilde kommen dann noch andere Gedanken- und Gefühlswesen hinzu, so dass es ganz mächtige Verbindungen werden, die Ihnen viel zu schaffen machen. Unser Wesen sucht immer einen Ausgleich, wie eben schon beschrieben. Es entstehen Krankheitsschemen, die auch gigantisch mächtig werden können und dann täglich oder sogar stündlich und später auch dauernd von Ihnen Lebensenergie ziehen. Dadurch können so mächtige Blockaden entstehen, dass Ihr Körper einen Ausgleich braucht. Gibt es aber keinen Ausweg, dann droht der Tod. Der Tod ist also, wenn wir es genau betrachten, der Ausgleich einer Krankheit, weil Körper und Geist mit so einer dominanten Blockade nicht existieren können. Villoldo nennt so eine Blockade Emotion. Die Auflösung von Blockaden ist der Punkt, mit der wir uns in der Introspektion auseinandersetzen. Es gibt aber auch Gefühle, die keine Gedankenwesen anziehen. Das sind die Empfindungen und von Intuition. Die Intuition gibt Ihnen Hilfen, die Sie gerade jetzt brauchen und dann vielleicht nie wieder. Wieso soll sich an dieses Gefühl ein Gedanke heften, wenn selten Energie zu bekommen ist? Viele Menschen, vor allem Männer, reagieren oft nur auf die Gedanken und hören nicht auf die Empfindungen und erst recht nicht auf die Intuition. Wenn die Intuition nie beachtet wird, dann wird sie schwächer und schwächer. Irgendwann fühlen Sie die Intuition dann gar nicht mehr. Dann muss diese wieder herbei gerufen werden, z.B. durch einen Spruch „Ich bin froh, dass ich meine Intuition sofort spüre“. Diese Suggestion sollten Sie sich dann eine längere Zeit einreden und sofort reagieren, wenn sich die Intuition wieder meldet. Neulich hatte ich das dringende Gefühl an einer unübersichtlichen Stelle sofort die Straße zu überqueren und sah auf meiner vorigen Seite, dass jemand auf dem Vordach eines Geschäftseingangs saß und diesen putzte. Die Dreckbrühe tropfte auf den Gehweg. Da wäre ich garantiert durchgelaufen ohne die Reinigung über mir zu bemerken und hätte die Brühe abbekommen. Vieles, was die Intuition uns sagt, kann man sofort verstehen und ausführen. Einiges muss man aber interpretieren und das ist oft schwer zu verstehen. Achten Sie bei der Empfindung auf das Gefühl, also auf das, was kurz da ist und wieder weg. Diese Gefühle wollen uns meist warnen und helfen. So ein Gefühl ist z.B. das Nasenkitzeln, das Ihr Nießen verursacht hatte und Sie warnte. Es gibt aber sehr viele Gefühle, die etwas aussagen und viele dieser Gefühle werden von uns als Krankheiten diagnostiziert. Oftmals wäre es ganz einfach diese Krankheiten loszuwerden, wenn wir uns einige Prinzipien überlegen würden. Man sagt im deutschen Volksmund, dass ein Kitzeln an der Nase uns eine Neuigkeit verkündet, die bald in unser Leben tritt. Die Nase ist genau in der Mitte des Gesichtes. Sie ist das, was hervorsteht. Sie ist wie eine Antenne. Sie kann uns Neuigkeiten zeigen. Was ist, wenn mir der rechte Arm juckt oder der linke Fuß. Rechts bekommen Sie oft Informationen über zukünftiges und links über vergangenes Leben. Juckt mich mein rechter Arm, soll ich etwas tun was für meine Zukunft wichtig ist und juckt mich der linke Fuß, soll ich zu jemand gehen aus meiner Vergangenheit. Weil das Loslassen mit das Schwierigste ist für die Menschen gibt es auch sehr viele Informationen darüber in allen Nuancen. So haben großer und kleiner Stuhlgang mit Loslassen zu tun. Wenn Ihnen dieses Gefühl überkommt, denken Sie darüber nach, was Sie gerade gedacht oder gemacht haben. Sie sollen es sehr wahrscheinlich loslassen. Auch plötzliche Blähungen haben damit zu tun. Haben Sie sich schon mal beobachtet, dass Sie eine Blähung losgelassen haben und dann die Menschen verlassen hatten, in deren Nähe Sie standen? Genau das sollten Sie auch tun. Das wollte Ihnen diese Empfindung sagen. Auch Schluckauf geht in diese Richtung. Er ist nur nicht so penetrant und stinkend. Wenn Sie von Afterjucken geplagt sind, dann hat das auch mit loslassen zu tun. Sie sitzen auf Ihrem Hintern und führen Sachen aus, welche Sie vorher geplant hatten. Afterjucken bedeutet, dass Sie die Planung loslassen sollen. Werden Sie spontan. Leben Sie im Hier und Jetzt. Ihre Intuition oder Ihre innere Stimme sagen Ihnen in dem Moment schon, was Sie machen sollen. Geben Sie alles auf, was Sie sich vorher überlegt haben und handeln aus dem jetzigen Moment. Auch Tinnitus zeigt, dass Sie loslassen sollen. Tinnitus kommt zustande, wenn Sie Gedanken oder Emotionen in sich haben und diese in Ihnen Stress erzeugen. Durch diese lauten Geräusche soll Ihr Denken in eine andere Richtung kommen. Sehen Sie das an wie der Pfiff eines Schiedsrichters auf einem Spielfeld. Er unterbricht sofort das Spiel. Wenn Sie diese Geräusche hören, dann sollten Sie sofort gedanklich das Thema wechseln. Manche haben ein Jucken in einer Achselhöhle. Es geht dabei um eine Handlung, die Sie bereits erfüllt haben sollten. Wenn Sie das nicht befolgen, dann beginnt die Achselhöhle zu stinken und soll Sie den ganzen Tag an die Erfüllung erinnern. Wir Menschen schmieren dann ein Deo in die Achselhöhle, anstatt unsere längst fälligen Arbeiten zu erfüllen. Manche Menschen haben Gedächtnisverlust. Wenn Sie sich dann in deren Umgebung umschauen, erkennen Sie schnell, was das bedeutet. Ihre Umgebung ist vollgestopft mit allem Wichtigen und Unwichtigen. Gerade alten Menschen passiert das gerne. Alte Menschen lassen gerne irgendwelche Aufträge, die sie sich gegeben haben, halbfertig liegen und fangen etwas anderes an oder gehen fernsehen. Dann bleibt das Halbfertige lange liegen bevor es nochmals in die Hand genommen wird. Eigentlich wollen sie gar nicht daran erinnert werden. Sie wären wochenlang damit beschäftigt unfertige Sachen in die Hand zu nehmen. Dazu haben sie keine Lust mehr. Dann lassen Sie die Sachen lieber liegen und vergessen sie bewusst. Das bringt den Gedächtnisverlust. Sie wollen an etwas nicht mehr denken. Das bekommen sie dann auch. Wenn Sie Ihre Brustwarzen spüren, geht es oft um Ihre Busenfreunde oder Freundinnen. Bei der rechten Brustwarze geht es um Leute, die Sie kennenlernen wollen und bei der Linken um Freunde aus der Vergangenheit. Wenn ein Gefühl, das Sie als Empfindung interpretieren, sehr oft zu spüren ist, dann hat sich daran ein Gedanke geheftet, der Sie immer wieder daran erinnert. Dann einfach den Gedanken vom Gefühl trennen und das Gefühl lange fühlen. Dann löst sich der Gedanke und Sie können sich wieder auf die Empfindung verlassen. Jetzt habe ich Ihnen viele Hilfen gegeben für Ihre Zukunft. Wenn Sie vor der Wahl stehen, zu verletzen oder verletzt zu werden,zu betrügen oder betrogen zu werden,zu missachten oder missachtet zu werden:dann wählen Sie immer, immer, immer das Letztere. Vgl. Mike Dooley: 365 Grüße vom Universum, Knaur MensSana, ISBN 978-3-426-65644-0, 9. September Intuition Lernen Sie auf Ihre Empfindungen und hier besonders auf Ihre Intuition zu achten. Diese wird Ihnen in Ihrem täglichen Leben sehr viele Hinweise in Form sogenannter "Aha-Erlebnisse" geben. Alle Autofahrer unter Ihnen kennen folgenden Fall: Sie fahren auf einer Landstraße. Vor Ihnen ist ein langsamer LKW. Sie haben es eilig. Sie wollen vorbeifahren, um besser voran zu kommen. Doch es gibt keine Chance. Sie haben es schon einige Male erwägt. Herunterschalten und durchfahren. Doch jedes Mal, wenn sie soweit sind, kommt wieder ein Fahrzeug entgegen. Die Verkehrslage ist viel zu gefährlich. Sie dürfen nichts riskieren. Also schalten Sie wieder in den höheren Gang. Sie wollen gerade überholen und fühlen förmlich: „Jetzt hinter dem Laster bleiben“! Sie wissen, dass Sie in Gefahr sind. Sie schauen an dem LKW vorbei und sehen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Ihre Intuition hat Sie gewarnt. Die Intuition zeigt sich zuerst in Ihrem Gehirn. Denn Sie wissen augenblicklich und ohne nachzudenken, was los ist. Ihre Intuition macht nicht viele Worte. Sie sagt Ihnen eigentlich nur „Stopp“ oder "Jetzt". Dann müssen Sie sofort handeln. Sonst hören Sie nicht auf die Intuition. Wenn Sie auf sie hören und ihr folgen, haben Sie mit der Zeit eine laute und deutliche Stimme, die Ihnen immer einen Hinweis gibt, wenn Sie diesen brauchen. Erwarten Sie einfach, dass Ihnen die Intuition hilft, dann wird die Intuition Sie warnen. Achten Sie in Zukunft auf die Intuition. Sie zeigt Ihnen sehr oft Chancen, die Sie gefahrlos annehmen können und warnt vor Handlungen, die Sie in Gefahr bringen könnten. Sie begegnen ihr nicht nur im Straßenverkehr, sondern überall im täglichen Leben. Sobald Sie darauf geschult sind, sie zu erkennen, können Sie immer wieder sich ihrer bedienen. Sie wird Ihnen das geben, was Sie gerade jetzt am meisten brauchen. Die Intuition zeigt Ihnen Sachen, die sich vielleicht weit weg befinden. Es ist ein Hinweis auf äußere Einflüsse. Es kann eine Gefahr sein, oder sich auf etwas beziehen, was für Sie positiv wirkt. Beim intuitiven Erkennen haben Sie einerseits das Wissen, aber andererseits können auch alle Sinne mit einbezogen sein. Achten Sie in Zukunft auf Hinweise Ihrer Intuition. Sie können dann Ihr Leben besser gestalten. Sie wissen dann im Vorwege schon, was wichtig und richtig ist. Vollständige Innenschau Ziel des Seelenspiegels ist es, den Ausgleich der Elemente in der Seele zu erreichen. Wenn Sie soweit sind, werden Sie sehr viele Energien aus diesem Zustand gewinnen. Zudem ist es eine wichtige Voraussetzung, da Sie belastende Leidenschaften löschen, welche Ihnen am meisten Probleme bereiten. Dies ist gleichbedeutend mit dem Loslassen. Das wichtige hieran ist jedoch, dass Sie nicht irgendetwas loslassen, von dem Sie wissen, dass es Sie stört, sondern Sie gehen gezielt vor und lassen das los, was jetzt unbedingt notwendig ist. Diese Arbeit ist immens wichtig. Deshalb habe ich mich entschlossen, Ihnen eine Übungsaufgabe zu erstellen und begleitend dazu ein Beispiel aufzubauen. Anhand dieses Beispiels fällt es Ihnen leichter Ihre eigene Innenschau zusammenstellen. Tagebuch Dieses Tagebuch dient Ihrer Selbstkontrolle und Ihrer Planung. Dieses Tagebuch könnte ein Kalender sein, wie ihn viele Geschäftsleute dauernd im Gebrauch haben. Dort notieren Sie, was Sie in dieser Woche und in der nächsten Zeit geplant haben. Solange sie sich selbst kontrollieren und tagtäglich Ihre Erfolge sehen, werden Sie stets mit den Übungen weiter machen. Mit Hilfe des Tagebuches können Sie sich immer wieder leicht Ihre früheren Erfolge vorführen, wenn Sie gerade keine Lust haben oder glauben, wegen der täglichen Arbeit keine Zeit für die Innenschau zu haben. Notieren Sie eigene schlechte Eigenschaften In Ihr Tagebuch Versuchen Sie alles herauszufinden, was zu Ihren schlechten Seiten gehört. Nennen Sie Ihre Fehler, Gewohnheiten, Leidenschaften, Triebe und sonstige unschöne Charakterzüge. Gehen Sie hart und streng gegen sich vor. Verschönern Sie keinen Ihrer Fehler und Mängel. Denken Sie darüber nach, was Sie in welcher Situation gemacht haben und wie Sie reagierten. Schreiben Sie alle Schwächen auf. Finden Sie Ihre schlechten Eigenschaften in den feinsten Nuancen und Variationen. Je mehr Sie davon entdecken, je besser ist es. Für diese Arbeit sollten Sie sich eine Woche Zeit lassen. Wenn Sie nach dieser Zeit glauben, dass Sie noch nicht fertig sind, dann können Sie noch eine weitere Woche einplanen. Sie können später immer noch Eigenschaften notieren, die Sie vergessen haben. Schreiben Sie Ihre Fehler immer gleich dann auf, wenn sie Ihnen einfallen. Nehmen Sie sich am besten zweimal täglich Zeit, um weitere Fehler herauszufinden. Horoskop Für viele Menschen ist es schwierig, die guten und schlechten Eigenschaften zu finden. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, kann es gut sein, wenn Sie Ihr Geburtshoroskop zu Hilfe nehmen. Dort stehen zumindest die guten und die schlechten Eigenschaften drin, welche zur Zeit der Geburt für Sie sehr wahrscheinlich sind. Sie können dann immer noch die richtigen Eigenschaften auswählen, denn die angesprochenen Eigenschaften müssen nicht alle für Sie zutreffen. Solche Geburtshoroskope können Sie überall im Netz bestellen. Achten Sie darauf, dass es ein ausführliches Horoskop ist, das alle Eigenschaften anspricht. Telefonieren oder mailen Sie vorher ggf. mit den Anbietern. Beispiel für schlechte Eigenschaften Prio Z/A Eigensch. Seelenmerkmal Element ___ ___ Eifersucht ___ ___ Prahlerei ___ ___ Tratschsucht ___ ___ Gleichgültigkeit ___ ___ Phlegma ___ ___ Selbstüberhebung ___ ___ Nachgiebigkeit ___ ___ Schüchternheit ___ ___ Unbeständigkeit ___ ___ Trotz ___ ___ jähes Aufbrausen ___ ___ schnell beleidigt sein ___ ___ Faulheit ___ ___ krank feiern ___ ___ Gewissenlosigkeit ___ ___ Schwerfälligkeit Notieren Sie Ihre guten Eigenschaften in Ihr Tagebuch Haben Sie Ihre schlechten Eigenschaften notiert, dann gehen Sie dazu über und schreiben Sie all das auf, was Sie als Ihre guten Eigenschaften halten. Gehen Sie genau so vor, wie Sie bei den Fehlern und Mängel vorgegangen sind. Nehmen Sie sich eine Woche Zeit und wenn Sie glauben, dass Sie bis dahin nicht damit fertig sind, dann planen Sie eine weitere Woche dafür ein. Beispiel für gute Eigenschaften Prio Z/A Eigensch. Seelenmerkmal Element ___ ___ Kühnheit ___ ___ Freude ___ ___ Optimismus ___ ___ Bescheidenheit ___ ___ Enthaltsamkeit ___ ___ Mitleid ___ ___ Gründlichkeit ___ ___ Nüchternheit ___ ___ Verantwortungsgefühl Wenn Sie jetzt Ihre guten und schlechten Eigenschaften kennen, dann müssen sie diese in die drei Kategorien einteilen, wie wir es bereits früher einmal getan haben. Ziel ist es herauszufinden, wie stark diese Eigenschaften noch in Ihnen wirken. Manche dieser Fehler wirken so stark in Ihnen, dass Sie diese nicht mehr loslassen und Sie unablässig an die Sache denken. Andere wirken kaum noch in Ihnen und wieder andere waren vielleicht nur einmalig und kommen bei Ihnen nicht mehr vor. Sie haben den Fehler bereits überwunden und haben ihn nur noch der Vollständigkeit halber in dieser Aufstellung aufgenommen. Unterteilen der Eigenschaften in die Kategorien A, B oder C A: Die Eigenschaft lässt Sie nicht mehr los. Dieser Fehler beeinflusst Sie sehr stark. B: Die Eigenschaft wirkt nur noch schwach oder selten. C: Die Eigenschaft wirkt nicht mehr oder war eventuell nur einmalig und kommt jetzt nicht mehr vor. Diese Unterteilung zeigt Ihnen jetzt, welche dieser Eigenschaften Sie nicht mehr loslassen, welche Sie nicht mehr stören und welche überhaupt keinen Einfluss mehr auf Sie haben. Sie sollen in Zukunft Ihre Seele von den Eigenschaften reinwaschen, die Sie am meisten stören. Mit dieser Aufstellung finden wir das heraus. Nach dieser Arbeit wissen Sie, welche Probleme Sie in Zukunft verstärkt angehen müssen. Beispiel: Einteilung der schlechten Eigenschaften in die 3 Kategorien A, B und C: Prio Z/A Eigensch. Seelenmerkmal Element _B_ ___ Eifersucht _B_ ___ Prahlerei _A_ ___ Tratschsucht _A_ ___ Gleichgültigkeit _A_ ___ Phlegma _C_ ___ Selbstüberhebung _A_ ___ Nachgiebigkeit _A_ ___ Schüchternheit _B_ ___ Unbeständigkeit _A_ ___ Trotz _C_ ___ jähes Aufbrausen _A_ ___ schnell beleidigt sein _A_ ___ Faulheit _A_ ___ krank feiern _A_ ___ Gewissenlosigkeit _B_ ___ Schwerfälligkeit Unterteilen Sie die guten Eigenschaften in die Prioritäten A, B C. : In der Kategorie C sind eventuell Sachen dabei, die aus Ihrer Kindheit stammen und die heute für Sie so nicht mehr wichtig sind. Es können auch Fälle sein, die durch eine besondere Situation entstanden sind. Einteilung der guten Eigenschaften in die 3 Kategorien A, B und C: Prio Z/A Eigensch. Seelenmerkmal Element _A_ ___ Kühnheit _A_ ___ Freude _B_ ___ Optimismus _A_ ___ Bescheidenheit _B_ ___ Enthaltsamkeit _B_ ___ Mitleid _A_ ___ Gründlichkeit _B_ ___ Nüchternheit _B_ ___ Verantwortungsgefühl Jetzt kommt die Hauptarbeit. Wenn Sie soweit sind, müssen Sie alle bei Ihnen wirksamen Eigenschaften einem Element zuordnen. Sie können jedoch alle Eigenschaften auslassen, welche Sie mit der Kategorie C bewertet haben. Da diese bei Ihnen nicht mehr wirken, brauchen Sie diese auch nicht zu bewerten. Finden Sie für alle Ihrer schlechten Eigenschaften die dazu gehörigen Elemente. Die folgenden Beispiele sollen Ihnen dabei helfen Feuer: jähes Aufbrausen, Eifersucht, Hass, Rachsucht, Zorn Luft: Leichtsinn, Prahlerei, Selbstüberhebung, Tratschsucht, Verschwendung Wasser: Gleichgültigkeit, Phlegma, Kaltherzigkeit, Nachgiebigkeit, Nachlässigkeit, Schüchternheit, Trotz, Unbeständigkeit Erde: Beleidigtsein, Faulheit, Gewissenlosigkeit, Schwerfälligkeit, Schwermütigkeit, Unregelmäßigkeit Diese Arbeit ist die wichtigste überhaupt. Sie müssen sie sehr sorgfältig machen. Überlegen Sie genau, welchem Element Sie Ihre Eigenschaften zuordnen. Im Anhang 3 finden Sie jede Menge an Eigenschaften und können so leicht eine Zuordnung erreichen. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen. Nehmen wir an, es ist Ihnen aufgefallen, dass Sie in Ihrem Schul- oder Arbeitsleben sehr viele Ausfälle durch Krankheit hatten. Sie wissen, dass es sich oftmals nicht um schwerwiegende Leiden handelte und sie in vielen Fällen genauso gut hätten arbeiten können, wäre Ihnen Ihr Hausarzt nicht entgegen gekommen und hätte sie krankgeschrieben. Ihre eben beschriebene schlechte Eigenschaft könnte man folgenden Namen geben: "Ich feiere gerne krank". Haben Sie diese Eigenschaft bei sich notiert, dann kommt es darauf an, welche Gründe ausschlaggebend sind. Ist es Ihr persönliches Phlegma, weil Sie lieber daheim, als am Arbeitsplatz sind, dann müssten Sie das Element "Wasser" auswählen. Ist der Grund Ihres Krankfeierns eher Leichtsinn, weil Sie sich über die Folgen nicht klar sind, dann ist das Element "Luft" das richtige. Wenn Sie durch das "Kranksein" Ihren Arbeitgeber bewusst schaden möchten, dann gehört es in die Rubrik "Feuer" und wenn es sich dabei um pure Faulheit handelt, dann wählen Sie "Erde". Beispiel: Zuordnung der schlechten Eigenschaften zu den Elementen: Prio Z/A Eigensch. Seelenmerkmal Element _B_ ___ Eifersucht _B_ ___ Prahlerei _A_ ___ Tratschsucht _A_ ___ Gleichgültigkeit _A_ ___ Phlegma _C_ ___ Selbstüberhebung _A_ ___ Nachgiebigkeit _A_ ___ Schüchternheit _B_ ___ Unbeständigkeit _A_ ___ Trotz _C_ ___ jähes Aufbrausen _A_ ___ schnell beleidigt sein _A_ ___ Faulheit _A_ ___ krank feiern _A_ ___ Gewissenlosigkeit _B_ ___ Schwerfälligkeit Elemente: F = Feuer, W = Wasser, L = Luft, E = Erde Finden Sie für alle guten Eigenschaften die dazu gehörigen Elemente. Die folgenden Beispiele sollen Ihnen dabei helfen: Feuer: Aktivität, Begeisterung, Entschlossenheit, Kühnheit, Mut Luft: Fleiß, Freude, Gewandtheit, Gutherzigkeit, Lust, Optimismus Wasser: Bescheidenheit, Enthaltsamkeit, Inbrunst, Mitleid, Ruhe, Vergebung, Zartheit Erde: Achtung, Ausdauer, Gewissenhaftigkeit, Gründlichkeit, Nüchternheit, Pünktlichkeit, Verantwortungsgefühl Im Anhang 3 finden Sie jede Menge an Seeleneigenschaften alphabetisch sortiert zu den jeweiligen Elementen. Wenn Sie dort Ihre Eigenschaft vergleichen, finden Sie leicht die Zugehörigkeit. Gehen Sie so vor, wie Sie es bereits mit den schlechten Eigenschaften gemacht haben. Seien Sie sehr sorgfältig und meditieren Sie gegebenenfalls über jeden Fall, bis Sie die Lösung haben. Prio Z/A Eigensch. Seelenmerkmal Element _A_ ___ Kühnheit _A_ ___ Freude _B_ ___ Optimismus _A_ ___ Bescheidenheit _B_ ___ Enthaltsamkeit _B_ ___ Mitleid _A_ ___ Gründlichkeit _B_ ___ Nüchternheit _B_ ___ Verantwortungsgefühl Fügen Sie jetzt Ihren Seelenspiegel mit dem anderen Seelenspiegel zusammen. Für dieses Beispiel belasse ich es dabei, den guten und schlechten Seelenspiegel zusammen zu führen. weiterlesen Zirkel